03.
2022
Basel klärt Trainerfrage
Die Nachfolge des aktuellen finnischen Trainers Jami Herrala als Übungsleiter des NLB-Teams von Basel Regio wird sein Landsmann Simo Ruuskanen antreten. Er erhält Unterstützung durch Roman Pass. Zudem kehrt Antti Peiponen als Ausbildungsverantwortlicher und Cheftrainer der U21 nach Basel zurück.
Nach vier Jahren als Assistenztrainer sowie als Headcoach der U21 Junioren beerbt Simo Ruuskanen nach der laufenden Saison Jami Herrala als Headcoach des Männerteams und unterschreibt einen Zweijahresvertrag. Ruuskanen kennt das Team bereits und soll nun in seiner neuen Rolle die Entwicklung des jungen Basler Ensembles weiter vorantreiben. «Persönlich bedeutet mir dieser Schritt sehr viel. Ich kenne den Verein und das Team bereits sehr gut und sehe aufgrund der Entwicklungen, was wir erreichen können und was wir dafür tun müssen. Zudem ist es für mich auch ein "Comeback", da ich vor etwa 10 Jahren das letzte Mal Headcoach eines Fanionteams auf höchstem Level war».
Ebenfalls zum Staff der Männer stossen wird Roman Pass. Der Este, welcher viele Jahre in der höchsten Schweizer Liga als Spieler Tore und Assists sammelte und in der letzten Saison bei Unihockey Mitteland in der 1. Liga erste Erfahrungen als Trainer sammelte, bringt viel Know-How in das immer noch sehr junge Basler Team mit. Sportchef Dominic Mucha sieht in Pass denn auch die perfekte Ergänzung zu Simo Ruuskanen: «Dadurch, dass Roman die Sprachen Deutsch, Englisch sowie Finnisch beherrscht, kann er mit allen Akteuren in Team auf Augenhöhe kommunizieren. Aufgrund seiner langjährigen Erfahrungen auch auf internationaler Ebene sowie seine Gewinnermentalität wird er UBR mit Sicherheit weiterbringen».
Rückkehrer Peiponen
Die Position von Ruuskanen als Cheftrainer der ältesten Juniorenmannschaft übernimmt mit Antti Peiponen ein Altbekannter. In seinen ersten 6 Jahren in Basel hat er als Ausbildungsverantwortlicher massgebend zur positiven sportlichen Entwicklung der gesamten Nachwuchsabteilung beigetragen und diverse Teams als Trainer begleitet. Nach zwei Jahren bei TPS Turku (FIN) kehrt er somit nach Basel zurück und wird sich wiederrum um die Ausbildung der UBR Nachwuchsteams kümmern. «Im letzten Sommer fing ich an, die Schweiz und insbesondere Basel zu vermissen. Zwar hatte ich auch noch weitere Optionen in der Schweiz, aber Basel hat einen speziellen Platz in meinem Herz. Der Klub hat sich stetig weiterentwickelt. Jedoch sehe ich in vielen Bereichen immer noch Verbesserungspotential und möchte mithelfen, die nächsten Schritte nach ganz oben zu gehen».