30.
06.
2015
NLB Männer | Autor: Jona-Uznach Flames

Generationenwechsel bei den Flames

Die Jona-Uznach Flames haben nach dem Aufstieg in die NLB einige Wechsel im Kader zu verzeichnen. Bleiben werden dafür die Trainer Daniel Hardegger und Sacha Keller.

Generationenwechsel bei den Flames Neue Flammen: Patrik Gmür, Roman Helbling, Martin Nef, Micha Moser, Clemens Strub und Joël Waltenspül (von links) (Bild Jona-Uznach Flames)

Mit dem Sieg in der Playoff-Finalserie und dem damit verbundenen, direkten Wiederaufstieg in die NLB, erreichten die Jona-Uznach Flames das definierte Saisonziel. Nun gilt es, das Team neu zu formen und für die Meisterschaft in der zweithöchsten Liga vorzubereiten. Die NLB ist für die Flames kein unbeschriebenes Blatt, man kennt die meisten Gegner und die Liga, welche jede Saison für Überraschungen sorgen kann.

Die Trainer Daniel Hardegger und Sacha Keller, welche der Mannschaft erhalten bleiben, sind sich jedoch bewusst, dass es ohne die harte Arbeit im Sommer und dem technischen Feinschliff während den Halleneinheiten eine schwere Saison geben wird. Deshalb haben die Flames mit Philipp Beyeler einen Physis-Trainer engagiert, der die Spieler nun drei Mal in der Woche an ihre Grenzen stossen lässt, um auch noch nach 60 Minuten Spielzeit in der NLB mithalten zu können.

Schwerwiegende Abgänge
Nach zwei intensiven Spielzeiten mit Abstieg und dem direkten Wiederaufstieg kommt es bei den Jona-Uznach Flames nun zu einem kleinen Generationenwechsel. Gleich acht Abgänge gibt es zu verzeichnen. Mit Mario Schmucki, Andreas Ebinger, Philipp Thoma, Armando Unholz und Dario Müller treten fünf langjährige Stützen der ersten Mannschaft zurück. Zudem wird auch Samuel Eberle, der in der vergangenen Saison zusammen mit Schmucki und Ebinger zu den besten Skorern gehörte, kürzer treten. Ebenso verlassen Nicolas Kistler, der seit der U21 bei den Flames tätig war, und Pawel Heyne den Verein. Der Stürmer Pascal Guyer wird aufgrund eines längeren Auslandaufenthaltes erst in der nächsten Saison wieder zur Verfügung stehen.

Neue Spieler für die Flames
Mit diesen vielen Abgängen war klar, dass der Verein reagieren muss und in der Zwischenzeit konnten auch bereits wieder acht neue Spieler verpflichtet werden. Mit Martin Nef kehrt ein altbekannter Spieler vom UHC Uster zu den Flames zurück. Ebenso aus Uster kommt neu Verteidiger Patrik Gmür nach Jona-Uznach. Weiter stossen mit Micha Moser und Clemens Strub, welcher als Unihockeytrainer an der Sportschule Rapperswil tätig sein wird, zwei Akteure vom Ligakonkurrenten ULA zu den Flammen. Mit Raphael Weber kommt ein weiteres bekanntes Gesicht zurück und auch Joël Waltenspül von den ZO Pumas wird in der nächsten Saison das Flames Trikot tragen. Zudem werden der letztjährige U21-Torhüter Roman Helbling und der Stürmer Yannick Stahler, welcher in der vorletzten Saison ebenfalls noch in der U21 spielte, das Kader ergänzen.

Förderkader für vielversprechende Junge
Neu wird es in dieser Saison auch ein Förderkader mit sechs talentierten U21 Spielern geben. Somit können Jan Broder, Joel Jenny, Joel Jud, Patrik Köpfli, Danik Stadler und Sven Wellauer jederzeit zu Trainings und Spielen der ersten Mannschaft der Jona-Uznach Flames aufgeboten werden. Jud und Wellauer spielten schon in der Abstiegssaison regelmässig auf NLB Niveau mit und auch in der vergangenen Saison wurden immer wieder Spieler aus diesem Förderkader eingesetzt.

Die Kloten-Dietlikon Jets freuen sich, mit Pyry Kauppinen einen vielversprechenden Neuzugang für die kommende Saison präsentieren zu dürfen. Vielseitiger Finne für die Jets
Mischa Zbinden, Adam Torkelsson, Jack Noaksson, Janic Moser und Timo Wiedmer verlassen den UHC Thun. Dafür stossen Laurin Münger und Luca Ruch neu zu den Berner... Kaderveränderungen bei Thun
Die beiden ausländischen Verstärkungsspieler Tuure Ailio und Marius Pedersen werden die Kloten-Dietlikon Jets verlassen. Beide bestritten zwei Saisons in der NLB bei den... Pedersen und Ailio verlassen die Jets
Am Wochenende gewinnt in Sarnen und Kloten jeweils das Auswärtsteam, sodass Ad Astra Obwalden sich nach Ticino als zweites Team für die Aufstiegsspiele zur UPL qualifiziert.... Auch Obwalden spielt um den Aufstieg!

Community Updates

Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

Quicklinks