18.
08.
2020
NLB Männer | Autor: Unihockey Basel Regio

Mucha wird UBR-Sportchef

Im Zuge des Projekts UBR 2.0 und damit dem Ziel, die Vereinsstrukturen professioneller aufzubauen und die Last auf mehrere Schultern zu verteilen, kann Unihockey Basel Regio in der Sommerpause eine wichtige Position besetzen. Der im Baselbiet wohnhafte Dominic Mucha übernimmt per sofort das Amt des Sportchefs für das Herren NLB Team.

Mucha wird UBR-Sportchef Dominic Mucha wird von den UBR-Verantwortlichen in Empfang genommen. (Bild: UBR)

Der bisherige Sportchef Patrick Mendelin kann sich durch diese Neubesetzung vermehrt seinen zahlreichen Aufgaben als General Manager widmen. Zudem ermöglicht die Entflechtung seiner Aufgaben für Mendelin eine noch bessere Trainings- und Spielvorbereitung als Spieler, insbesondere in der wichtigen Saisonphase im Frühjahr. Er bleibt allerdings zusätzlich noch Vorstandsmitglied im Bereich Sport und wird als Leiter dieses Ressorts vorwiegend auf strategischer Ebene tätig sein.

Die Unihockeyfamilie Mucha
Der Familienname Mucha steht für Unihockeybegeisterung pur: So bringt Dominic Mucha Erfahrung aus über hundert Spielen auf der höchsten Stufe im Unihockey mit. Zudem Spielte Mucha, zusammen mit seinem Bruder Manuel Mucha, in der deutschen Nationalmannschaft und erreichte mit dieser an der WM in der Schweiz im Jahre 2012 den beachtlichen 4. Rang. Zusammen machten die Gebrüder zudem ihr Hobby zum Job: Sie führen das Familienunternehmen Tramondi Sport + Werbung AG weiter, welches zunächst im Werbeartikel- und Sportartikelbereich zuhause war, ehe die Firma vor drei Jahren das Geschäftsfeld erweiterte und nun auch einen Unihockeyshop führt.

Der Präsident von UBR, Daniel Moser, ist denn auch glücklich, dass sein ehemaliger Weggefährte Dominic Mucha seine langjährigen Erfahrungen in den Verein bringen wird: «Ich kenne Dominic aus meiner Zeit in Olten. Er kennt die Unihockeywelt in- und auswendig und wird UBR mit seinem Netzwerk in der Zukunft bereichern.» Mucha spielt aktuell bei den Waldenburg Eagles im Oberbaselbiet in der 1. Liga. Auch hier erhofft sich der Präsident von Basel Regio eine Signalwirkung für die ganze Region für eine noch bessere Zusammenarbeit in der Zukunft: «Die Region Nordwestschweiz hat sehr viel Potential im Unihockey, viele Vereine leisten bereits gute Nachwuchsarbeit. Für eine nachhaltige Etablierung in der höchsten Liga ist eine verbesserte Kooperation und Vernetzung aller Vereine allerdings Voraussetzung.»

Vom Tiefpunkt auf zu neuen Höheflügen
Mucha, für den es die erste Station als Sportchef eines Teams ist, freut sich denn auch auf seine neuen Aufgaben bei Unihockey Basel Regio: «Ich habe die erfreuliche Entwicklung des Vereins in den letzten Jahren genau beobachtet. Ab sofort möchte ich mit dem Team zusammen alles dafür tun, damit unsere hohen Ziele in der nächsten Saison erreicht werden.»

Dominic Mucha wird ab sofort das Amt als Sportchef aufnehmen und stellt nicht nur hohe Ansprüche an seine Arbeit sondern auch an diejenige der Spieler: «Wir müssen bereit sein, mehr für unsere Träume zu tun als die anderen. Ich denke insbesondere nach der letzten Saison mit dem Saisonabbruch starten wir mit viel Elan in die nächste Spielzeit, denn jeder Erfolg startet mit einem Tiefpunkt.»

 

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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