18.
03.
2019
NLB Männer | Autor: Streiter Constantin

NLB Männer: Halbfinal 4-5, Playout 4

Ad Astra Sarnen gewinnt die letzten beiden Halbfinal-Spiele gegen ULA und steht somit in den Aufstiegsspielen zur NLA. Die Paarungen lauten Sarnen - Jets und Basel - Thun. In den Playouts sichert sich nach den Red Devils auch Sarganserland den Ligaerhalt, Pfanni muss gegen einen 1. Ligisten antreten.

NLB Männer: Halbfinal 4-5, Playout 4 Ad Astra Sarnen drehte die Serie gegen ULA in den letzten zwei Spielen. (Bild: André Grossenbacher)

Die spannende Halbfinal-Serie zwischen Sarnen und ULA wurde erst im 5. Spiel entschieden. Dabei hatten die Langenthaler am Samstag noch alle Vorteile auf ihrer Seite: 2:1 stand es in der Serie und vor heimischem Publikum führte das Team von Tomas Chrapek bei Spielhälfte mit 3:0. Die Obwaldner nahmen ihr Timeout und kämpften sich zurück in die Partie, mit drei Treffern im Mitteldrittel verkürzten sie auf 4:3, Romain Beaud hatte zwischenzeitlich für ULA noch einmal erhöht. Im dritten Drittel hielt ULA bis zur 57. Minute erfolgreich dagegen, dann traf Markström zum 4:4. Das Spiel musste in die Verlängerung, wo Schöni nach sieben Minuten zum 5:4-Siegtreffer für Sarnen traf.

Somit kam es am Sonntagabend in Sarnen zum Entscheidungsspiel. Hier lag der Qualisieger ab der 7. Minute mit 1:0 in Führung. In der 24. Minute erhöhte Höltschi auf 2:0, doch nur 35 Sekunden später gelang ULA der wichtige Anschlusstreffer. Kurz nach Spielhälfte traf Cornel von Wyl zum 3:1 - es sollte bereits die Vorentscheidung sein. Sarnen verwaltete den Vorsprung souverän, und ausser dem 4:1 durch Liikanen zu Beginn des dritten Drittels fielen keine Tore mehr.

Somit duellieren sich die vier gleichen Mannschaften wie letztes Jahr um die zwei NLA-Plätze, wenn auch in anderen Begegnungen. Sarnen, das 2018 gegen Thun verlor, kriegt es mit den Kloten-Dietlikon Jets zu tun, Basel Regio trifft auf den UHC Thun. Die Paarung zwischen den Berner Oberländern und den Nordwestschweizern gibt es zum ersten Mal, Thun hat in sich der Relegation hingegen schon zwei Mal gegen Sarnen gerettet.

In den NLB-Playouts fiel die letzten Entscheidung im 4. Spiel zwischen Pfannenstiel und Sarganserland. Die Gäste aus der Südostschweiz setzten sich trotz Rückstand nach zwei Dritteln und dank dem Siegtreffer in der 58. Minute mit 3:1 Siegen druch und verbleiben wie die Red Devils in der NLB. Pfanni und Grünenmatt müssen gegen ein Team aus der 1. Liga um den Ligaerhalt kämpfen.

 


Unihockey Langenthal Aarwangen - Ad Astra Sarnen 4:5 n.V. (1:0, 3:3, 0:1, 0:1)
Dreifachturnhalle Kreuzfeld, Langenthal. 502 Zuschauer. SR Ambühl/Brechbühler.
Tore: 6. M. Gloor (S. Dätwyler) 1:0. 21. M. Mühlethaler (V. Eggerschwiler) 2:0. 26. R. Beaud (V. Eggerschwiler) 3:0. 30. R. Markström (T. Eronen) 3:1. 32. M. Abegg (L. Liikanen) 3:2. 38. R. Beaud (M. Mühlethaler) 4:2. 38. N. Boschung (L. Liikanen) 4:3. 57. R. Markström (C. von Wyl) 4:4. 67. M. Schöni (R. Markström) 4:5.
Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Unihockey Langenthal Aarwangen. 1mal 2 Minuten gegen Ad Astra Sarnen.

Ad Astra Sarnen - Unihockey Langenthal Aarwangen 4:1 (1:0, 2:1, 1:0)
Dreifachhalle, Sarnen. 520 Zuschauer. SR Ambühl/Brechbühler.
Tore: 7. R. Markström (R. Schöni) 1:0. 24. J. Höltschi (C. von Wyl) 2:0. 24. A. Akeret 2:1. 31. C. von Wyl (R. Markström) 3:1. 43. L. Liikanen (M. Abegg) 4:1.
Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Ad Astra Sarnen. 2mal 2 Minuten gegen Unihockey Langenthal Aarwangen.

Pfannenstiel Egg - UHC Sarganserland 3:4 (1:1, 2:1, 0:2)
Kirchwies, Egg b. Zürich. 343 Zuschauer. SR Anderegg/Röder.
Tore: 7. R. Fehr (R. Blumenthal) 0:1. 18. D. Hottinger (M. Carigiet) 1:1. 22. T. Scharfenberger (F. Stauffer) 2:1. 23. F. Hafner (T. Bartenstein) 3:1. 34. J. Karlsson (R. Blumenthal) 3:2. 44. L. Rupp (C. Stucki) 3:3. 58. M. Pini (R. Blumenthal) 3:4.
Strafen: keine Strafen. 1mal 2 Minuten gegen UHC Sarganserland.

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Tabellen

1.UHC Thun+5732.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+2826.000
3.UHC Grünenmatt+1724.000
4.Floorball Fribourg+823.000
5.Pfannenstiel Egg-720.000
6.Ticino Unihockey+718.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1318.000
8.I. M. Davos-Klosters-912.000
9.Ad Astra Obwalden-1312.000
10.Unihockey Limmattal-1812.000
11.UHC Lok Reinach-189.000
12.Regazzi Verbano UH Gordola-397.000
1.Floorball Uri+3629.000
2.Nesslau Sharks+1222.000
3.Aergera Giffers+121.000
4.UH Appenzell+517.000
5.Unihockey Basel Regio-616.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+515.000
7.UHC Bremgarten-2713.000
8.UH Lejon Zäziwil+111.000
9.Visper Lions-1311.000
10.Red Lions Frauenfeld-1410.000

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