05.
12.
2023
NLB Männer | Autor: Streiter Constantin

Obwalden wieder Leader

Ad Astra Obwalden gewinnt ein spektakuläres Spiel gegen die Jets und ist wieder Leader der NLB, da Fribourg in Davos einen Punkt abgibt. Eggiwil und Grünenmatt beenden ihre Resultatkrise vorläufig mit wichtigen Siegen gegen die direkte Konkurrenz, Thun bezwingt Limmattal deutlich und Reinach bodigt Ticino knapp.

Obwalden wieder Leader Ad Astra drehte ein spektakuläres Spiel gegen die Jets. (Bild: André Düsel)

Schon nach vier Minuten führten die Kloten-Dietlikon Jets in Sarnen mit 2:0. In der Folge entwickelte sich ein spannendes und spektakuläres Spiel, wobei die beste Offensive der Liga lange in Führung blieb. Erst in der 49. Minute konnte Obwalden durch Karlsson zum 7:7 ausgleichen, 48 Sekunden später brachte Königshofer die Jets wieder in Führung. Knüsel und erneut Karlsson sorgten schliesslich doch noch für die Wende, das 17. und letzte Tor der Partie fiel dabei bereits nach 52 Minuten und 30 Sekunden. So behielt Ad Astra die drei Punkte in der Zentralschweiz und kletterte erst noch zurück auf den Leaderthron, da Fribourg in Davos zwei anstatt der drei möglichen Punkte holte. Die Saanestädter führten zwischenzeitlich 3:0, das 4:4 eine Viertelstunde vor Schluss war gleichbedeutend mit der Verlängerung. Dort schoss Ryser seine Farben zum Sieg. Bereits im Hinspiel hatte Fribourg über Umwege (Penaltyschiessen) gewonnen. Die Marmots waren diese Saison sogar schon sieben Mal in der Overtime - und holten fünf Mal den Zusatzpunkt. Nur gegen Fribourg gab es zum zweiten Mal "nur" einen Zähler.

Grünenmatt und Eggiwil mit wichtigem Lebenszeichen
Die drei Berner Teams konnten allesamt einen Sieg feiern. Dies ist zumindest beim UHC Thun keine Schlagzeile wert, die Oberländer gewannen bisher elf von 13 Spielen. Mit 13:3 gegen Limmattal endete die Partie aber überraschend deutlich, der Aufsteiger spielt eine starke Saison und liegt immer noch sechs Punkte vor den Playout-Rängen. Auf den beiden letzten Plätzen lagen vor dem Wochenende Grünenmatt und Eggiwil. Den beiden kriselnden Emmentaler Teams gelang diesmal aber ein Befreiungsschlag, und dies erst noch bei den direkten Konkurrenten: Eggiwil gewann im Tessin gegen Gordola, Grünenmatt holte sich in Sargans drei Punkte. Beide Spiele endeten mit 7:5 für die Gastmannschaft. Lok Reinach bleibt damit auf dem achten Platz, die Aargauer bodigten Ticino in einem torreichen Spiel mit 9:8, gingen dabei aber erst in der 57. Minute erstmals in Führung.

 

NLB Männer, 14. Runde

Lok Reinach - Ticino Unihockey 9:8
Ad Astra Obwalden - Kloten-Dietlikon Jets 9:8
Iron Marmots - Floorball Fribourg 4:5 n.V.
Sarganserland - Grünenmatt 5:7
Thun - Limmattal 13:3
Verbano Gordola - Eggiwil 5:7

 

 

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Tabellen

1.UHC Thun+4118.000
2.UHC Grünenmatt+2017.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+1414.000
4.Pfannenstiel Egg-48.000
5.Floorball Fribourg-28.000
6.Regazzi Verbano UH Gordola-87.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-167.000
8.Ticino Unihockey+46.000
9.Ad Astra Obwalden-86.000
10.Unihockey Limmattal-126.000
11.UHC Lok Reinach-155.000
12.I. M. Davos-Klosters-143.000
1.Floorball Uri+1816.000
2.Nesslau Sharks+311.000
3.Aergera Giffers+111.000
4.UHC Bremgarten-711.000
5.Chilis Rümlang-Regensdorf+510.000
6.UH Lejon Zäziwil+98.000
7.UH Appenzell+08.000
8.Red Lions Frauenfeld-106.000
9.Unihockey Basel Regio-105.000
10.Visper Lions-94.000

Quicklinks