07.
05.
2014
NLB Männer | Autor: Zug United

Rotation auf der Torhüterposition

Janek Kohler hat nach nur einer halben Saison Zug United in Richtung Winterthur verlassen. Als Ersatz konnte mit Tobias Meister ein erfahrener und hungriger Torhüter auf der Suche nach einer Herausforderung verpflichtet werden.

Rotation auf der Torhüterposition  Neu am Zugersee: Tobias Meister verlässt den HCR (Bild Damian Keller)

Nachdem im Unihockey mittlerweile alle sportlichen Entscheidungen gefallen sind, finden im Moment die entscheidenden Prozesse am Verhandlungstisch statt. Auch das Kader in Zug wird auf die neue Spielzeit einige Veränderungen erfahren. Bereits seit einer Weile ist der Abgang von Schlussmann Janek Kohler bekannt. Der deutsche Nationalhüter stiess vor einem guten Jahr zum Zuger Team. Nach einer Operation betrieb der physisch sehr präsente Goalie ein intensives Rehabilitationsprogramm. Als der Heilungsverlauf positiv verlief, war der Weg für eine Lizenz an Weihnachten und für einige Ernstkämpfe mit der United offen. Durch den Wechsel an die Töss führt der Weg Kohlers nun zurück in die NLA. Mit Cris Fallegger wird ein zweiter Goalie ab sofort nicht mehr das Zuger Tor hüten. Der Unterägerer gehörte im letzten Jahr zusammen mit Jason Parathazham zum Stammteam, muss aber aufgrund beruflicher Herausforderungen kürzer treten.

Quasi im Gegenzug gelang es den Verantwortlichen Tobias Meister vom HC Rychenberg für ein Engagement in der Kolinsstadt zu gewinnen. Obwohl erst 23 Jahre jung, verfügt der Zürcher Oberländer bereits über einen grossen Erfahrungsschatz in der NLA. Nach mehreren Jahren in intensiver Konkurrenz um Spielpraxis in Winterthur, war der Student mit seiner sportlichen Situation unzufrieden und entschied sich für den Abschied von seinem Stammclub. Der Wechsel zu Zug bedeutet einen Neuanfang: «Nach 16 Jahren beim HCR wurde es für mich Zeit für eine Veränderung und den nächsten Schritt in meiner sportlichen Entwicklung zu machen. Zug United gab mir von Anfang an das Gefühl, mich unbedingt haben zu wollen, weshalb ich mich auch für einen Wechsel entschied.» Damit verschwindet die Goaliefrage von der Pendenzenliste von Sportchef Rolf Oehen, mit Parathazam und Meister verfügen die auf dem Torhüterposten traditionell gut besetzten Zuger auch nächstes Jahr wieder über viel Substanz: «Wir freuen uns über die Verpflichtung von Meister. Dadurch wird das Leistungsniveau und der Konkurrenzkampf bei den Torhütern nochmals gesteigert und unsere Defensive weiter verstärkt. Wir werden mit diesen zwei Stammtorhütern in die Saison starten und weiterhin Junioren mit integrieren. Die Weitergabe von Ausbildung ist uns sehr wichtig».

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Tabellen

1.UHC Thun+9450.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4245.000
3.Floorball Fribourg+2642.000
4.Pfannenstiel Egg+235.000
5.Ticino Unihockey+830.000
6.UHC Grünenmatt-130.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1230.000
8.Ad Astra Obwalden+429.000
9.I. M. Davos-Klosters-4220.000
10.UHC Lok Reinach-2118.000
11.Unihockey Limmattal-4117.000
12.Regazzi Verbano UH Gordola-5914.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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