13.
05.
2016
NLB Männer | Autor: Zug United

Sascha Rhyner an der Zuger Bande

Zug United verpflichtet Sascha Rhyner für das Männer NLB-Team. Zusammen mit Jarkko Rantala wird der letztjährige Dietliker Frauen-Trainer Rhyner die Zuger Mannschaft führen.

Sascha Rhyner an der Zuger Bande Rückkehr: Sascha Rhyner wechselt vom Frauen- zum Männerbereich zurück (Bild Reto Voneschen)

Sascha Rhyner ist ein arrivierter Unihockeytrainer und verfügt über nationale wie auch internationale Erfahrung. 2015 und 2016 gewann er mit den Frauen vom UHC Dietlikon jeweils den Schweizer Cup und wurde Vize-Schweizermeister. Seit Oktober 2012 und bis vergangenes Wochenende war Rhyner zudem Cheftrainer des Schweizer U19-Nationalteams der Frauen, mit welchem er zum Abschluss an der Weltmeisterschaft in Belleville (Kanada) die bronzene Auszeichnung holte. Aber auch die Herrenszene der Schweiz kennt er bestens, trainierte er doch die NLA-Vereine Waldkirch-St. Gallen sowie Kloten-Bülach Jets und war zuvor beim HC Rychenberg Winterthur und dem Grasshopper Club Zürich als Assistenztrainer tätig.

Rhyner wird seinen Einstand in Zug im kommenden Pfingsttrainingslager geben. «Zug United ist ein schlafender Riese, der wieder auf die Landkarte der Männer NLA gehört. Dabei will ich gerne mithelfen», sagt Rhyner. Den Wechsel vom Frauen- wieder in den Männerbereich sieht er nicht so problematisch: Schlussendlich ist das Spiel dasselbe. Einzig das Tempo und die Härte sind sicherlich anders.» Rhyner wird Teil des Trainerteams rund um den ebenfalls neu verpflichteten Finnen Jarkko Rantala. Der Zürcher hat alle J&S-Ausbildungen durchlaufen und verfügt über die Berufstrainerausbildung von Swiss Olympic.

«Wir freuen uns über die Verpflichtung. Durch seine langjährige Erfahrung als Männer NLA-Trainer weiss er genau, wie man eine Mannschaft darauf vorbereiten muss, um erstens die Aufstiegsspiele zu erreichen und zweitens um dann in der NLA bestehen zu können. Die Mannschaft soll bereits jetzt auf diesem Niveau trainieren, denn neben der körperlichen Fitness benötigt es auch ein höheres Tempo im Training und Spiel», so Co-Sportchef Rolf Oehen über Rhyner.

«Die Mannschaft muss jetzt bereits daran arbeiten, um an das NLA-Niveau herangeführt zu werden, damit wir auf Ende Saison in Top-Form sind und auch gegen NLA-Teams bestehen können", ist sich Rhyner sicher. Man werde den Trainingsplan entsprechend aufbauen. Jedes Spiel - auch in der Meisterschaft - sei aber eine Challenge, die zuerst gewonnen werden muss.

«Rantala und Rhyner müssen die Aufgabenbereiche nun aufeinander abstimmen. Beide können voneinander profitieren. Wir haben wohl eines der besten Kader der letzten Jahre. Dieses muss nun zu einem Team reifen, damit die gesetzten Ziele erreicht werden können. Es wird die Anforderung an die Trainer gestellt, dass sie die Spannung und Intensität über die gesamte Saison aufrechterhalten können», so Oehen weiter.

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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