11.
03.
NLB Männer | Autor: Streiter Constantin

Thun und Fribourg bereits mit Matchball

Floorball Fribourg bezwingt die Iron Marmots zweimal zweistellig und steht mit einem Bein in den Aufstiegsspielen. Auch Thun legt mit einem hohen Sieg los und gewinnt am Sonntag äusserst knapp. In den Playouts führen Gordola und Grünenmatt 2:1.

Thun und Fribourg bereits mit Matchball Fribourgs Yanis Ryser überrumpelte die Marmots förmlich. (Bild: Til Bürgy)

Drei Tore von Yanis Ryer, drei Assists von Eino Pesu, und das Ganze in weniger als 10 Minuten. So fulminant startete Floorball Fribourg gegen die Obwalden-Bezwinger aus Davos. Nach einem Drittel stand es 5:1 und in der 49. Minute fiel der zehnte Fribourger Treffer. Mit einem klaren 11:4-Auftaktieg im Gepäck ging es am Sonntag in die Bündner Berge, wo die Marmots den Qualisieger zuerst etwas besser im Griff hatten. Nach einem Drittel führte Fribourg knapp mit 1:0, doch das Skore wuchs in der Folge immer weiter und immer schneller in die Höhe. Nach dem 6:1 gewonnenen Schlussabschnitt stand mit 10:2 erneut ein zweistelliges Resultat auf der Tafel. Ryser und Pesu verbuchten am Wochenende zusammen 15 Skorerpunkte, am Mittwoch hat Fribourg den ersten Matchball.

Nur gerade ein Punkt trennte die Jets und Thun nach der Qualifikation, dementsprechend ausgeglichen startete das erste Spiel dieser Serie. Mit 2:2 wurden erstmals die Seiten gewechselt. In der Folge übernahmen die Berner Oberländer das Spieldiktat und gingen mit drei Toren Unterschied in Führung. Zwar hatten die Flieger Chancen, wieder heranzukommen, doch auch Weber im Thuner Tor zeigte eine starke Leistung. Am Ende fiel der Sieg - und damit gleich auch das Break in der Serie - mit 10:5 für Thun recht deutlich aus. Einen Tag später vermochten die Jets sich zu steigern, bis zum 5:5 durch Ailio in der 48. Minute wechselte die Führung hin und her. Dann ging jedoch erstmals ein Team mit zwei Toren Unterschied in Führung, und dies ausgerechnet in den letzten drei Minuten des Spiels. Nach den Thuner Toren zum 7:5 durch Würz und Graber verkürzten die Gäste noch einmal, konnten die Niederlage aber nicht mehr abwenden und sind nun unter Zugzwang.

Matchball für Grünenmatt und Gordola
In den Playouts konnte sich Grünenmatt mit einem 7:6-Sieg in der Verlängerung auswärts einen ersten Matchball erspielen. Am Sonntag sah es gar so aus, als könnten sich die "Mätteler" mit einem glatten 3:0 in der Serie in die Ferien verabschieden. Bis 63 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit führte Grünenmatt 2:1, ehe Eggiwils Captain Reto Zysset erst den Ausgleich und in der Verlängerung gleich auch den Siegtreffer erzielte. Nach dem klaren 9:4-Heimsieg vom Samstag reiste Sarganserland am Sonntag zum zweiten Mal in den Playouts ins Südtessin - und musste sich zum zweiten Mal knapp geschlagen geben. Jalovy erzielte in der 38. Minute aus Sicht der St. Galler, die kurz vor Schluss das entscheidende 4:2 kassierten. Nun ist vor heimischem Publikum wieder eine Reaktion gefragt, wenn der Schritt in die Ligaquali vermieden werden soll.

 

NLB Männer, Halbfinal 1

Floorball Fribourg - Iron Marmots 11:4 (1:0)
Kloten-Dietlikon Jets - Thun 5:10 (0:1)

In Klammern: Stand in der Serie

NLB Männer, Halbfinal 2

Iron Marmots - Floorball Fribourg 2:10 (0:2)
Thun - Kloten-Dietlikon Jets 7:6 (2:0)

In Klammern: Stand in der Serie

NLB Männer, Playout 2

Sarganserland - Verbano Gordola 9:4 (1:1)
Eggiwil - Grünenmatt 6:7 n.V. (0:2)

In Klammern: Stand in der Serie

NLB Männer, Playout 3

Verbano Gordola - Sarganserland 4:2 (2:1)
Grünenmatt - Eggiwil 2:3 n.V. (2:1)

In Klammern: Stand in der Serie

 

 

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Tabellen

1.Floorball Fribourg+4053.000
2.Ad Astra Obwalden+2950.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+6548.000
4.UHC Thun+6247.000
5.Unihockey Limmattal-434.000
6.Ticino Unihockey-1430.000
7.UHC Lok Reinach-1630.000
8.I. M. Davos-Klosters-529.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-2723.000
10.UHC Grünenmatt-3919.000
11.UHT Eggiwil-4617.000
12.UHC Sarganserland-4516.000
1.Waldkirch-St. Gallen+6146.000
2.Unihockey Basel Regio+2338.000
3.UH Lejon Zäziwil+3137.000
4.Nesslau Sharks+734.000
5.UH Appenzell+2229.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+829.000
7.Floorball Uri+1628.000
8.Visper Lions-5312.000
9.UH Red Lions Frauenfeld-339.000
10.UH Zulgtal Eagles-828.000

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