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Thun und Fribourg mit 6 Punkten vor Direktduell
In der letzten Doppelrunde vor dem WM-Unterbruch holen einzig Thun und Fribourg das Maximum von sechs Punkten. Kurz vor Weihnachten stehen sich die beiden Spitzenteams im "Christmas Classic" dann direkt gegenüber. Obwalden und die Iron Marmots liefern sich ein packendes Fernduell um den 8. Platz.
In der einmal mehr sehr ausgeglichenen NLB-Meisterschaft gab es am Wochenende für acht von zwölf Teams je einen Sieg und eine Niederlage. Floorball Fribourg besiegte dabei Lok Reinach zuhause und Pfannenstiel auswärts, wobei in beiden Partien die Linie die besten Skorer, Eino Pesu und Samuli Pilloud, an den entscheidenden Toren beteiligt war.
Ebenfalls das Punktemaximum und sogar zwei zweistellige Resultate gab es für Thun, das in dieser Saison nun einen Schnitt von über zehn geschossenen Toren pro Partie aufweist. Beim 11:6 in Langenthal führten die Berner Oberländer nach 20 Minuten 4:3 und setzten sich im Mitteldrittel entscheidend ab. Einen Kantersieg gab es einen Tag später gegen die Iron Marmots, die am Samstag mit dem 9:5 gegen Grünenmatt noch für ein positives Ausrufezeichen und ihre aufsteigende Form der letzten Wochen bestätigt hatten.
Auf dem zweiten Platz behaupten sich die Kloten-Dietlikon Jets. Diese unterlagen auswärts Ticino in einem spektakulären Spiel nach Penaltyschiessen. In der 32. Minute ging Ticino mit dem 6:5 erstmals in Führung, vier Minuten vor Ende der regulären Spielzeit gelang den Flughafenstädtern das 8:8. Am Sonntag konnten sich die Jets zuhause gegen Limmattal deutlich mit 8:2 durchsetzen. Für den Limmattaler Torhüter Simon Bergström blieb die Rückkehr an seine frühere Wirkungsstätte somit ohne sportliches Erfolgserlebnis.
Grünenmatt und ULA mit zwei Niederlagen
Während Thun und Fribourg vor ihrem Direktduell am 20. Dezember also das Punktemaximum holten, gingen ULA und Grünenmatt am Wochenende leer aus und verloren beide Spiele. Grünenmatt musste dabei am Sonntag in Sumiswald gegen Schlusslicht Gordola knapp mit 6:7 geschlagen geben. Dies, obwohl die Emmentaler nach 18 Minuten 4:3 führten. In der 59. Minute traf Grünenmatt noch zum 6:6, nur 21 Sekunden fiel die Entscheidung durch Simone Cappiello.
ULA verlor am Sonntag auch das zweite Heimspiel der Doppelrunde, und zwar mit 5:7 gegen Obwalden. Die beiden ersten Drittel endeten jeweils unentschieden 2:2 und ULA konnte in der 49. Minute in Führung gehen, zwei Tore von Julian Nigg brachten danach aber die Wende für Ad Astra. Im spannenden Strichkampf liegen die Obwaldner aktuell auf dem 9. Platz, mit einem Punkt mehr und einer ausgetragenen Partie mehr als die achtplatzierten Iron Marmots. Somit büsst Limmattal in der Doppelrunde einen Punkt auf Ad Astra ein, obwohl die Urdorfer das Direktduell am Samstag in Sarnen gewannen.
NLB Männer, 13. Runde
Floorball Fribourg | - | Lok Reinach | 7:4 | |||
Ticino Unihockey | - | Kloten-Dietlikon Jets | 9:8 n.P. | |||
Iron Marmots | - | UHC Grünenmatt | 9:5 | |||
Ad Astra Obwalden | - | Unihockey Limmattal | 3:4 n.V. | |||
Verbano Gordola | - | Pfannenstiel Egg | 3:7 | |||
Langenthal Aarwangen | - | UHC Thun | 6:11 |
NLB Männer, 14. Runde
Lok Reinach | - | Ticino Unihockey | 6:2 | |||
Pfannenstiel Egg | - | Floorball Fribourg | 2:4 | |||
UHC Thun | - | Iron Marmots | 15:1 | |||
Langenthal Aarwangen | - | Ad Astra Obwalden | 5:7 | |||
UHC Grünenmatt | - | Verbano Gordola | 6:7 | |||
Kloten-Dietlikon Jets | - | Unihockey Limmattal | 8:2 |