03.
07.
2021
NLB Männer | Autor: Unihockey Langenthal Aarwangen

ULA plant Hallenbau

Unihockey Langenthal Aarwangen möchte mit den Fortschritten im Bereich der Vermarktung mithalten. An der Mitgliederversammlung wurden deshalb visionäre Pläne präsentiert - es geht um eine eigene "ULA-Arena".

ULA plant Hallenbau Auch in Langenthal träumt man von einer eigenen Halle. (Bild: ULA)

Längst hat sich Unihockey in der Schweiz von einer Nischensportart zu einer festen Grösse entwickelt. Am Anfang waren Visionäre am Werk, die 1985 den Schweizerischen Unihockeyverband gründeten und an die Freude sowie Begeisterung glaubten, die diese Sportart auslösen kann.

Wer je ein Unihockey-Spiel live in einer Halle gesehen hat, weiss, dass sich diese Visionen der Gründerväter verwirklicht haben. Weit über 30‘000 lizenzierte Spieler/innen geben in den Matches alles, um sportliche Erfolge zu feiern. Hinter ihnen stehen ganze Heerscharen von Menschen, die als Trainer, Betreuer und Freiwillige in den verschiedensten Funktionen amten. Unihockey ist hinter Fussball die definitive sportliche Nummer zwei in der Schweiz.

Professionelle Vermarktung in der NLB? 
Unter diesen Umständen wurde der Ruf nach mehr Professionalität in den letzten Jahren immer grösser. Mittlerweile kann regelmässig den Spielen live am TV mitgefiebert werden. Die oberste Liga wird bereits durch Swissunihockey professionell vermarktet. Dasselbe wird wohl als einer der nächsten Schritte auch mit der Nati B passieren - in welcher bekanntlich Unihockey Langenthal Aarwangen (ULA) seit Jahren agiert. Um mit der Entwicklung Schritt halten zu können, braucht es wie damals 1985 Visionäre.

Dreifach-Hallen gesucht
Der ULA Vorstand um Präsident Jérôme Grütter verkündete an der kürzlich abgehaltenen Mitgliederversammlung seine Vision: «Wir wollen nachhaltige Siege in der eigenen ULA-Arena feiern.» Zu diesem Thema wird im Herbst eine Klausur stattfinden. Jérôme Grütter dazu: »Es ist ein ehrgeiziges Ziel, aber um mit unserem Nati B Team künftig an der Spitze mitzuhalten und vor allem nachhaltig agieren zu können, brauchen wir für den Nachwuchs zwingend ein gut durchdachtes Ausbildungskonzept sowie mehr Hallenzeiten. 3-fach bzw. Mehrzweckhallen sind in unserer Region sehr gefragt, daher wollen wir mit einer eigenen Arena dem ganzen entgegenwirken.»

Wer die ULAner kennt, weiss, dass diese alles daransetzen werden, ihren visionären Vorstand bei der Umsetzung tatkräftig zu unterstützen. Nicht zu vergessen sind dabei auch die treuen ULA Sponsoren, welchen plötzlich viel mehr Möglichkeiten geboten werden könnten. Jetzt gilt es aber zuerst einmal die Klausur abzuwarten. Man darf gespannt sein, wie sich diese Vision entwickeln wird.

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

Quicklinks