Vier Teams für drei Playoff-Plätze

Basel und Thurgau sichern sich mit zwei weiteren Siegen definitiv die ersten Plätze, dahinter liegen Kloten und Fribourg beinahe gleichauf. Dramatisch wird hingegen der Strichkampf in der letzten Runde: Vier Teams - darunter der letztjährige Halbfinalist ULA und das in der Rückrunde regelrecht abgestürzte Gordola - bangen noch um die Playoffteilnahme, eines davon wird es nicht schaffen.

Verbano Gordola befindet sich weiter im Sinkflug. Von den letzten 12 Partien konnten nur gerade deren drei gewonnen werden. Gehörten die Tessiner in der Vorrunde noch zur Spitzengruppe, müssen sie nun gar um die Playoffteilnahme bangen. Nach der 5:10-Niederlage in Fribourg und dem 3:7 gegen Thurgau beträgt die Reserve auf den 9. Platz nur noch einen Punkt. Im letzten Spiel der Qualifikation reist Gordola zu den Iron Marmots, die ebenfalls noch nicht sicher in den Playoffs sind. Unter dem Strich liegt derweil immer noch ULA. In Davos verloren die Oberaargauer am Samstag mit 8:6, konnten am Sonntag gegen Sarganserland aber drei Punkte einfahren. Aus dem Playoff-Rennen verabschiedet haben sich derweil die Red Devils. Sie gehören wie Grünenmatt und Sarganserland zu den sicheren Playout-Teilnehmern.

Doch auch an der Tabellenspitze war es eine durchaus ereignisreiche Doppelrunde. So gewann Basel Regio am Samstag beim zweitplatzierten Thurgau gleich mit 13:3 und sicherte sich somit den Quali-Sieg, gab dafür am folgenden Tag beim 4:3 n.V. gegen die Iron Marmots erstmals im Jahr 2020 einen Punkt ab. Thurgau rehabilitierte sich bei Gordola für die Klatsche vom Samstag und ist sicher Quali-Zweiter. Dahinter liegen Fribourg und die Jets beinahe gleichauf. Im Direktduell am Sonntagabend setzten sich die Saanestädter deutlich mit 8:3 durch. Ein Tor mehr und Fribourg läge nun vor den Jets.

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