09.
2019
Vierter Ausländer für Basel Regio
Kurz vor dem ersten Auswärtsspiel bei den Devils verpflichtete Unihockey Regio mit Hiski Kosunen (23) seinen vierten Ausländer. Er kommt vom finnischen Serienmeister SC Classic ans Rheinknie. Kosunen spielte und traf bereits.
Kosunen war in seinen ersten beiden Jahren im Fanionteam des finnischen Liga-Dominators aufgrund von Militärdienst und Verletzungen in seiner Entwicklung gebremst worden und erhofft sich, bei Basel wieder mehr Verantwortung auf dem Spielfeld übernehmen zu können. Davor war er bei den Classic-Junioren jeweils eine feste Grösse in den ersten beiden Linien und gehörte regelmässig zu den besten Skorern seines Teams.
«Wir hätten uns an Weihnachten je nach Verlauf der Meisterschaft nach einem vierten Verstärkungsspieler umgesehen. Der Kontakt zu Kosunen war ein Glücksfall und kurzfristig zustande gekommen. Daher haben wir uns schon jetzt für einen vierten Verstärkungsspieler entschieden. Kosunen hat die letzten beiden Jahre praktisch täglich mit einem der absolut besten Teams weltweit trainiert. Wir hoffen natürlich, dass er diese Mentalität auch bei uns in jedem Training einbringen kann und diese auch an unsere jungen Spieler weitergeben kann. Ausserdem hat er so bedeutend mehr Zeit, sich ans neue Umfeld anzugewöhnen», meint Sportchef Patrick Mendelin zur Verpflichtung des Finnen.
Hiski Kosunen zu seinem neuen Engagement: «Ich weiss noch nicht viel über die Stadt und das Team, aber es ist aufregend hier zu sein und ich freue mich darauf, mit den Jungs zu arbeiten. Ich will dazu beitragen, dass das Team vorankommt und gewinnt.» Im Auftaktspiel bei den Devils gelang Kosunen in der 37. Minute der Treffer zum 1:2 (Endstand 2:6).
Präsident Daniel Moser: «Ab nächster Saison wird das Ausländer-Kontingent in der Schweiz von vier auf drei gesenkt. Wir wollen mit der Verpflichtung von Hiski unsere Ambitionen in dieser Saison nochmals unterstreichen und nichts unversucht lassen. Unihockey Basel Regio ist es mittelfristig sehr wichtig, die erfolgreiche Förderung und Integration der eigenen Nachwuchsspieler in die 1. Mannschaft zu erreichen. Die Ausländer sind als Vorbilder wertvoll und sollen die Junioren an das geforderte Top-Niveau heranführen.»