05.
2018
Zuversicht bei Pfanni
Rund zwei Monate nach dem erfolgreichen Ligaerhalt in der NLB kann der UHC Pfannstiel nach dem Motto „Gekommen um zu bleiben" auf eine erfolgreiche Kaderplanung und somit zuversichtlich auf seine zweite Nationalliga-Saison blicken.
Auf der Trainerbank wird es keine Veränderungen geben. Marc Werner kann nach einer erfolgreichen ersten Trainersaison nun seine Ideen und Vorstellungen weiter vertiefen und die Angewöhnungsphase zwischen dem Team und dem Trainer ist vorbei. An seiner Seite wird ihn Christof Maurer in seiner 13. Saison im Staff unterstützen. Ebenfalls weiterhin dabei ist mit Timothy Grob, der wertvolle Physio. Weitere Gespräche bezüglich Assistenten sind noch am Laufen.
Diese Kontinuität setzt sich bei den Spielern fort. Vom Team der vergangenen Saison zieht es einzig Remo Gallati wieder zurück Richtung NLA-Team des UHC Uster. Gallati war ein wichtiges Puzzleteil für den Ligaerhalt, will aber die Chance packen, nochmals in der NLA zu spielen. Zur vergangenen Saison meinte Gallati rückblickend: „Es war eine Ehre, bei Pfannenstiel in diesem Team spielen zu dürfen und es hat richtig Spass gemacht. Ich möchte nun einfach nochmals in der NLA mit meinem Stammverein Uster voll angreifen."
Ansonsten bleibt das Team mehrheitlich zusammen, so geht etwa David Kyburz in seine 14. Saison, Flurin Stauffer und Captain Thiemo Scharfenberger in ihre 13. Saison und auch Roman Weber, Gian Andrea Murk und Dario Brunold haben bereits deren 12 bzw. 11 Spielzeiten für das Fanionteam bestritten. Alle diese Spieler haben den Weg des Teams von der 3. Liga in die Nationalliga hautnah miterlebt. Es sind eindrückliche Zahlen, die Rückschlüsse auf den guten Teamspirit zulassen und zeigen, dass der Wille für den Heimatverein Vollgas zu geben auch nach vielen Jahren immer noch vorhanden ist. Ebenfalls bleiben werden die beiden letztjährigen Topskorer Tim Bartenstein und Florian Hafner.
Die Kaderplanung ist damit noch nicht abgeschlossen. Bei zwei Spielern ist die private bzw. berufliche Zukunft noch nicht genau geklärt. Und um einen Schritt vorwärts zu machen, bedarf es noch gewissee Änderungen im Team. Gespräche dahingehend laufen,