24.
11.
2014
NLB Männer | Autor: UHT Eggiwil

Eggiwils Niederlagenserie hält an

Nichte Neues bei Eggiwil. Nach einem über weite Strecken ausgeglichenen Spiel verloren die Emmentaler auch gegen das Schlusslicht Langenthal Aarwangen mit 5:6. Dieses Resultat geht in Ordnung, da die Heimmannschaft die drei Punkte mehr zu erzwingen vermochte als Eggiwil.

Eggiwil musste gegen das Schlusslicht aus Langenthal unbedingt aus ihrer Niederlagenserie rauskommen. Doch nach nicht einmal zwei Minuten lagen die Emmentaler bereits mit einem Treffer zurück. Die Langenthaler profitierten dabei von einem deutlichen Vorteil, was den Ballbesitz anbelangt. Eggiwil wurde zeitweise regelrecht eingeschnürt. Die einzige Möglichkeit, zu Chancen zu kommen, waren Kontervorstösse. Einer dieser wurde von Mosimann mit einem präzisen Schuss zum Ausgleich genutzt. Diese Führung hielt jedoch nicht lange an. Unmittelbar zum Schluss einer ungenutzten Überzahlsituation profitierte Schärli von einem Fehler der Gästemannschaft zur erneuten Führung. Zum Schluss des Startdrittels wurde dann das Boxplay der Eggiwiler während einer fünfminütigen Strafe getestet. Dieses funktioniert jedoch schon die gesamte Saison hinweg gut und die Strafe wurde ohne Gegentreffer überstanden.  

3:3 nach 40 Minuten
Eggiwil musste im Mittelabschnitt deutlich mehr machen, um das Spiel in die gewünschten Bahnen zu lenken. ULA hatte deutlich mehr Spielanteile und dies galt es zu ändern. Nach 25 Minuten glich Rüegsegger das Spiel wieder aus. In der Folge wiederspielgelte das Spiel ungefähr dasselbe Bild wie die ersten 20 Minuten. ULA rannte an und Eggiwil versuchte die Angriffe abzuwehren und mit Kontern ihr Glück zu finden. Doch es war Langenthal, das zum 3:2 erhöhen konnte (33.). Rüegsegger hatte aber postwendend die Antwort parat. Er düpierte den gegnerischen Goalie mit einem Backhand-Lob über dessen Bein (34.). Da Eggiwil in der Folge ebenfalls eine fünfminütige Überzahl-Gelegenheit nicht zu nutzen wusste, stand es nach zwei Abschnitten 3:3.

Eggiwil vergibt Führung
Im letzten Drittel konnte Eggiwil nach einem schönen Freistosstor durch Bettschen erstmals in Führung gehen. Diese hielt jedoch nicht lange an und promt glich ULA das Spiel wieder aus. Dann kam für die Gäste auch noch Pech dazu. Ein Querschläger von ULA gelang über mehrere Stationen an den Kopf eines Eggiwiler Spielers und fand so den Weg ins Tor. Eggiwil stand also wieder mit dem Rücken zur Wand. Dies änderte sich, nachdem sich Flückiger ein Herz fasste und mit einem Weitschuss wieder ausglich. Doch leider war es dann der Heimmannschaft vorbehalten, den letzten Treffer zu erzielen. Eggerschwiler traf rund drei Minuten vor Schluss zum 6:5-Endstand.

Somit war also eine weitere bittere Niederlage für die Eggiwiler perfekt. Der Druck wird dadurch sicherlich nicht kleiner. Jetzt gilt es, diese Negativ-Serie wegzustecken und möglichst schnell wieder zu Punkten zu kommen. Ansonsten stecken die Emmentaler während der Weihnachtszeit in einer unschönen Lage.


Unihockey Langenthal Aarwangen - UHT Eggiwil 6:5 (2:1, 1:2, 3:2)
Kreuzfeld, Langenthal. - 96 Zuschauer. - SR Müller/Zgraggen.
Tore: 2. Roth (Schärli) 1:0. 9. Mosimann (Kofmel) 1:1. 12. Schärli (Eggerschwiler) 2:1. 25. Rüegsegger (Brechbühl) 2:2. 33. Schiffmann (Gloor) 3:2. 34. Rüegsegger 3:3. 45. Bettschen (S. Schär) 3:4. 46. Schärli (Eggerschwiler) 4:4. 50. Eigentor 5:4. 52. Flückiger 5:5. 56. Eggerschwiler (Schärli) 6:5.
Strafen: 2mal 2 Minuten, 1mal 5 Minuten (Lang) gegen Unihockey Langenthal Aarwangen, 3mal 2 Minuten, 1mal 5 Minuten (Antener), 1 Matchstrafe (Antener) gegen UHT Eggiwil.
Langenthal: Niklaus, Glanzmann; Lanz, Häubi, Matter, Lüthi, Nyffenegger, Moser, Schärli, Lang, Schiffmann, Ingold, Grütter, Roth, Salm, Schenk, Gloor, Kostusevs, Mühlethaler, Eggerschwiler.
Eggiwil: Jaun; Mosimann, Kofmel; Flückiger, Fankhauser; Kivilehto, Wiedmer; Rüegsegger, Ellenberger, Brechbühl; Bettschen, Schär, Antener; Bigler, Walther, Affolter; Ledermann, Schöni, Wüthrich.
Bemerkungen: Eggiwil ohne Limacher (rekonvaleszent) und Schlüchter (überzählig). -57:41 Time-Out Eggiwil. -Rüegsegger (Eggiwil) und Schärli (Langenthal) als beste Spieler ausgezeichnet.

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1.Floorball Fribourg+4053.000
2.Ad Astra Obwalden+2950.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+6548.000
4.UHC Thun+6247.000
5.Unihockey Limmattal-434.000
6.Ticino Unihockey-1430.000
7.UHC Lok Reinach-1630.000
8.I. M. Davos-Klosters-529.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-2723.000
10.UHC Grünenmatt-3919.000
11.UHT Eggiwil-4617.000
12.UHC Sarganserland-4516.000
1.Waldkirch-St. Gallen+6146.000
2.Unihockey Basel Regio+2338.000
3.UH Lejon Zäziwil+3137.000
4.Nesslau Sharks+734.000
5.UH Appenzell+2229.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+829.000
7.Floorball Uri+1628.000
8.Visper Lions-5312.000
9.UH Red Lions Frauenfeld-339.000
10.UH Zulgtal Eagles-828.000

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