29.
03.
2015
NLB Männer | Autor: UHT Eggiwil

Eggiwils starke Reaktion

Eggiwil schoss in den ersten beiden Spielen der Auf-/Abstiegsspiele gegen die Red Devils Altendorf je vier Tore. Einziger Unterschied: am Samstag kassierten sie elf Gegentore, währendem der Kasten am Sonntag rein blieb. Somit steht die Serie nach dem ersten Wochenende 1:1.

Die Eggiwiler hatten ihre Hausaufgaben vor dem zweiten Spiel gemacht. Die Mannschaft war gegenüber dem Vortag nicht mehr wieder zu erkennen und man spürte endlich auch den Willen, dass jeder einzelne Spieler unbedingt in der NLB verbleiben will. Die Red Devils spielten wieder ihr aggressives Tempo-Unihockey, doch das Eggiwiler Bollwerk war am Sonntag nicht zu knacken. Nach 20 gespielten Minuten lagen die Gastgeber verdientermassen mit 2:0 in Front. Brechbühl und Antener waren erfolgreich.

Im Mittelabschnitt machten die Gäste weiterhin Druck auf das Eggiwiler Gehäuse. Doch dort fand der Ball an diesem Abend keinen Weg vorbei an den Eggiwiler Spielern und dem starken Schlussmann Jaun. Auch nach 40 Minuten hiess es 0:0.

Den Emmentalern gelang es, die solide Defensivarbeit bis zum Ende durchzuziehen und liessen die gegnerischen Stürmer Mal für Mal verzweifeln. Die Gäste versuchten noch ohne Torhüter das Spiel zu drehen, doch bis zum Ende der Partie war Eggiwil noch zweimal erfolgreich zum Schlussresultat von 4:0.

Viele stellen sich nun die berechtigte Frage, wie man am Samstag elf Gegentreffer kassieren kann und keine 24 Stunden später einen Shutout feiern kann? Eine Antwort auf diese Frage lässt sich sicherlich in der mentalen Einstellung der Spieler finden. Was am Samstag an allen Enden gefehlt hat, war am Sonntag deutlich ersichtlich. Wie die Spieler in Zollbrück als Einheit für den Sieg gekämpft haben war erstaunlich aufgrund der Schlappe vom Vortag.

Doch nun steht es lediglich 1:1 in der Serie. Bereits am Ostersamstag geht es in Altendorf weiter mit der Serie. Wer dieses Spiel gewinnt, wird sich den ersten Matchball für diese Auf-/Abstiegsspiele ergattern können. Für das UHT Eggiwil gilt es dann also, an die Leistung vom Sonntag anzuknüpfen und sich so einen entscheidenden Vorteil zu erspielen.


UHT Eggiwil - March-Höfe Altendorf 4:0 (2:0, 0:0, 2:0)
BOE Zollbrück. - 250 Zuschauer. - SR Meister/Rimensberger.
Tore: 3. Brechbühl (Limacher) 1:0. 19. Antener (Bachmann) 2:0. 59. Rüegsegger (Walther, Ausschluss M. Züger, ins leere Tor) 3:0. 60. (59:05) Brechbühl (Schlüchter) 4:0.
Strafen: 3mal 2 Minuten und 1mal 10 Minuten (Brechbühl) gegen UHT Eggiwil. 3mal 2 Minuten, und 1mal 10 Minuten (Marcel Züger) gegen March-Höfe Altendorf.
Eggiwil: Jaun; S. Limacher, Schöni; Christ, Mosimann; Kofmel, Zysset; Walther, Schlüchter, Brechbühl; Rüegsegger, Antener, Bachmann; Bigler, Bettschen, Schär; Scheuner, Fankhauser, Ellenberger, Wüthrich.
Altendorf: Züger, Mäder; R. Züger, Vogt, Keller, Ruoss, Huber, P. Bamert, M. Züger, Jud, Marty, Romer, Schnyder, Schellenberg, Forrer, Hess, Buser, Rüttimann, Wildhaber, R. Bamert.
Bemerkungen: Eggiwil ohne Flückiger, Widmer (beide Militär), Limacher (rekonvaleszent), Kivilehto und Affolter (überzählig). -Erstes NLB-Spiel von S. Limacher und Bachmann. -57:47 Time-Out Altendorf. - Kofmel (Eggiwil) und Wildhaber (Altendorf) als beste Spieler ausgezeichnet.

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1.Floorball Fribourg+4053.000
2.Ad Astra Obwalden+2950.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+6548.000
4.UHC Thun+6247.000
5.Unihockey Limmattal-434.000
6.Ticino Unihockey-1430.000
7.UHC Lok Reinach-1630.000
8.I. M. Davos-Klosters-529.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-2723.000
10.UHC Grünenmatt-3919.000
11.UHT Eggiwil-4617.000
12.UHC Sarganserland-4516.000
1.Waldkirch-St. Gallen+6146.000
2.Unihockey Basel Regio+2338.000
3.UH Lejon Zäziwil+3137.000
4.Nesslau Sharks+734.000
5.UH Appenzell+2229.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+829.000
7.Floorball Uri+1628.000
8.Visper Lions-5312.000
9.UH Red Lions Frauenfeld-339.000
10.UH Zulgtal Eagles-828.000

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