08.
11.
2021
NLB Männer | Autor: UHC Grünenmatt

Grünenmatt verliert Derby

Nachdem Grünenmatt zuerst noch gegen den UHT Eggiwil geführt hat, müssen sie am Schluss doch als Verlierer vom Platz gehen. Mit einem 8:6 Schlussresultat geht das Emmentalerderby verloren.

Nur wenige Minuten nach Anpfiff konnte Dominguez auf Pass von Gygli den Score gegen den UHT Eggiwil eröffnen. Kämpferisch und überzeugt in ihrem Tun, ging es für die Mätteler weiter. In der 8. Minute erhöhte Briggen für sein Team schliesslich auf 0:2. Aber auch die Eggiwiler leisteten ihren Teil dazu bei und liessen Grünenmatt nicht einfach so gewähren. Je länger das Drittel dauerte, umso mehr übte das Heimteam Druck aus. Der Anschlusstreffer folgt folge dessen 5 Minuten vor Drittelsende auch. Mit diesem Treffer hatte Eggiwil jedoch noch nicht genug. Knappe zwei Minuten später schossen sie sogar den Ausgleichstreffer. Dieser Ausgleich hielt aber nicht all zu lange an. 12 Sekunden vor Abpfiff erzielten die Ruch Brüder den erneuten Führungstreffer. Mit diesem knappen 2:3 ging es dann in die erste Pause.

Stetiger Schlagabtausch
Nach einem ständigen Schlagabtausch, war es dann Eggiwil welche den nächsten Treffer und sogleich auch den erneuten Ausgleichstreffer erzielte. Nach diesem Treffer wurde die Spielweise der beiden Teams sehr rau. Auch die Zweikämpfe nahmen stetig zu. Je ein weiteres Tor für beide Teams wurde in der Hälfte des zweiten Drittels gemacht. Nichts desto trotz blieb es bei dem Hin und Her zwischen den Beiden. Erst in doppelter Überzahl konnte Grünenmatt das Spiel wieder zu seinen Gunsten drehen. Das 4:5 schoss Gygli auf Zuspiel von Briggen. Etliche Strafen und auch zwei weitere Tor für Eggiwil kamen bis zur nächsten Pause noch dazu. Nach 40 Minuten führte Eggiwil mit 6:5 und konnte zum ersten Mal an diesem Abend in Führung gehen.

Fehlende Konzentration
Nicht wie von Grünenmatt gewünscht ging es im letzten Drittel weiter. Die Eggiwiler konnten Röthlisberger ein weiteres Mal bezwingen und erhöhten auf 7:5. Die Gemüter der beiden Mannschaften überhitzten im späteren Spielverlauf, was zu diversen Strafen führte. Grünenmatt auf seiner Seite blieb nicht mehr konzentriert und konnte ihr Spiel, welches sie zu Beginn gespielt haben nicht mehr aufrecht erhalten. Erst in der 52. Minute gelang es den Mättelern den Anschlusstreffer zu erzwingen. Aber auch dieser hielt nicht lange an. Keine Minute später stellten die Eggiwiler den Zweitore Vorsprung wieder her. In den letzten Minuten kämpfte Grünenmatt nochmals um jeden Ball und versuchte alles um das Resultat noch zu verändern. Gereicht hat es aber nicht mehr. Mit 8:6 ging diese Partie gegen den UHT Eggiwil verloren.


 

UHT Eggiwil - UHC Grünenmatt 8:6 (2:3, 4:2, 2:1)
Ballsporthalle Oberemmental (BOE), Zollbrück. 202 Zuschauer. SR Diserens/Girardin.
Tore: 3. S. Dominguez (F. Gygli) 0:1. 8. K. Briggen (F. Reber) 0:2. 16. F. Schwendimann (M. Hofer) 1:2. 18. M. Hofer (A. Kirchhofer) 2:2. 20. Jon. Ruch (L. Ruch) 2:3. 26. L. Schlüchter (C. Christ) 3:3. 31. K. Briggen (Jon. Ruch) 3:4. 32. L. Schlüchter (D. Bigler) 4:4. 36. F. Gygli (K. Briggen) 4:5. 39. L. Schlüchter (D. Gerber) 5:5. 39. S. Pauli (M. Mucha) 6:5. 45. F. Schwendimann (A. Kirchhofer) 7:5. 52. K. Briggen (S. Gurtner) 7:6. 53. D. Bigler (L. Schlüchter) 8:6.
Strafen: 6mal 2 Minuten gegen UHT Eggiwil. 4mal 2 Minuten gegen UHC Grünenmatt.
Grünenmatt: Stern, Röthlisberger, Gfeller, Spühler, Schuler, Lüthi, Strohl, Gygli, Weber, Joë. Ruch, L. Ruch, Jon. Ruch,
Gurtner, Schilt, Briggen, Savukoski, Reber, Schwarz, Schwab, Dominguez, Schulthess, Hügli.
Bemerkungen: Grünenmatt ohne Gerber (verletzt). Sahli (abwesend).
53. Timeout UHC Grünenmatt-Sumiswald.
Schlüchter und Briggen zu den Bestplayern gewählt.

 

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Tabellen

1.UHC Thun+5427.000
2.UHC Grünenmatt+1822.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+1520.000
4.Floorball Fribourg+820.000
5.Pfannenstiel Egg-915.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1116.000
7.Ticino Unihockey+212.000
8.Unihockey Limmattal-1012.000
9.Ad Astra Obwalden-1111.000
10.I. M. Davos-Klosters-109.000
11.Regazzi Verbano UH Gordola-247.000
12.UHC Lok Reinach-226.000
1.Floorball Uri+3022.000
2.Aergera Giffers+417.000
3.Nesslau Sharks+415.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+813.000
5.UH Appenzell+111.000
6.UHC Bremgarten-2111.000
7.Unihockey Basel Regio-810.000
8.UH Lejon Zäziwil+78.000
9.Visper Lions-107.000
10.Red Lions Frauenfeld-156.000

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