16.
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2002
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NLB Männer | Autor: Lok Reinach
Herren NLB: Zuhause tut es doppelt weh
Lok Reinach verliert das Verfolgerduell gegen Uster 4:5
Lok Reinach hat das Verfolgerduell der Nationalliga B
gegen Aufsteiger Uster mit 4.5 verloren und damit den für die Playoffs
berechtigenden zweiten Tabellenrang an die Zürcher Oberländer abgeben müssen.
Der Rückstand auf Leader St. Gallen beträgt nach knapp der Hälfte der
Qualifikation bereits sieben Punkte. Auch wenn Trainer Michael Hilfiker seiner
Mannschaft selbst nach zweimaligem Video-Studium eine gute Gesamtleistung
attestierte, schmerzte die Niederlage gegen Uster doppelt. Es war das erste
verlorene NLB-Heimspiel unter dem neuen Trainer, der «individuelle Blackouts»
als Ursache nannte.
Uster hat den Sieg mit seiner frechen, sehr offensiven Spielweise allerdings nicht gestohlen. Ein Unentschieden wäre für die Aargauer aber verdient gewesen, traf doch alleine der Schwede Hedlund nicht weniger als viermal nur die Torumrandung. Der Aufsteiger zeigte von Beginn an keinerlei Respekt und erwischte den besseren Start. Hürlimann gelang nach fünf Minuten der Führungstreffer für die Gäste. Die beiden Teams boten sich in der Folge ein packendes Spiel mit vielen Torszenen auf beiden Seiten. Eine davon nützte Huser zum Ausgleich. Auch ins zweite Drittel starteten die Aufsteiger besser. Kaufmann reagierte nach einem Abpraller am schnellsten und spedierte den Ball zum 2:1 ins Tor. Danach fand Reinach immer besser ins Spiel und notierte sich ein klares Chancenplus und führten durch zwei Treffer Hafners zur zweiten Pause nicht unverdient mit 3:2.
Im Schlussdrittel lieferten sich die beiden Teams einen offenen Schlagabtausch. Erst glich Sallenbach im Powerplay für Uster aus, doch kaum angespielt stellte Schnidrig die Reinacher Führung wieder her. Usters Söldner Lundin war wiederum wenig später für den erneuten Ausgleich besorgt. Fünf Minuten vor Schluss durfte sich Sigg als Matchwinner feiern lassen. Spätestens nach dem Ausgleich der Gäste hatte man das drohende Unheil für das abbauende Lok Reinach vorhersehen können.. Die Wynentaler müssen sich nun auch darüber Gedanken machen, wieso sie zum dritten Mal in Folge zuhause das Schlussdrittel verloren und mit diesem Verhalten an die letzten beiden Saisons erinnerten.
Lok Reinach - UHC Uster 4:6 (1:1, 2:1, 1:3)
Pfrundmatt, Reinach - 120 Zuschauer
SR: Schnider / Schnider
Lok Reinach: Cazatto, Bürki, Jansen, Rickenbach, Zürcher, Dätwyler, De Icco, Hafner, Hedlund, Huser, Kling, Marbacher, Schnidrig, Wyder, Mastropietro, Gisler, Leuzinger, Baumgartner, Baumann
UHC Uster: Schütz, Hürlimann, Sallenbach, Zuppinger, Aellig, Bücheler, Binggeli, Lundin, Schneider, Wolf, Huber, Kaufmann, Künzler, Maag, Sigg, Gschwend, Ambühl, Friedli
Tore: 6. Hürlimann (Bücheler) 0:1. 9. Huser (Dätwyler, Rickenbach) 1:1. 22. Kaufmann (Lundin) 1:2. 33. Hafner (Rickenbach) 2:2. 38. Hafner (Hedlund) 3:2. 43. Sallenbach (Lundin) (Ausschluss Dätwyler) 3:3. 45. Schnidrig (Hafner) 4:3. 48. Lundin (Kaufmann, Huber) 4:4. 55. Sigg (Binggeli) 4:5
Strafen: Reinach 3x2', Uster 5x2'
Uster hat den Sieg mit seiner frechen, sehr offensiven Spielweise allerdings nicht gestohlen. Ein Unentschieden wäre für die Aargauer aber verdient gewesen, traf doch alleine der Schwede Hedlund nicht weniger als viermal nur die Torumrandung. Der Aufsteiger zeigte von Beginn an keinerlei Respekt und erwischte den besseren Start. Hürlimann gelang nach fünf Minuten der Führungstreffer für die Gäste. Die beiden Teams boten sich in der Folge ein packendes Spiel mit vielen Torszenen auf beiden Seiten. Eine davon nützte Huser zum Ausgleich. Auch ins zweite Drittel starteten die Aufsteiger besser. Kaufmann reagierte nach einem Abpraller am schnellsten und spedierte den Ball zum 2:1 ins Tor. Danach fand Reinach immer besser ins Spiel und notierte sich ein klares Chancenplus und führten durch zwei Treffer Hafners zur zweiten Pause nicht unverdient mit 3:2.
Im Schlussdrittel lieferten sich die beiden Teams einen offenen Schlagabtausch. Erst glich Sallenbach im Powerplay für Uster aus, doch kaum angespielt stellte Schnidrig die Reinacher Führung wieder her. Usters Söldner Lundin war wiederum wenig später für den erneuten Ausgleich besorgt. Fünf Minuten vor Schluss durfte sich Sigg als Matchwinner feiern lassen. Spätestens nach dem Ausgleich der Gäste hatte man das drohende Unheil für das abbauende Lok Reinach vorhersehen können.. Die Wynentaler müssen sich nun auch darüber Gedanken machen, wieso sie zum dritten Mal in Folge zuhause das Schlussdrittel verloren und mit diesem Verhalten an die letzten beiden Saisons erinnerten.
Lok Reinach - UHC Uster 4:6 (1:1, 2:1, 1:3)
Pfrundmatt, Reinach - 120 Zuschauer
SR: Schnider / Schnider
Lok Reinach: Cazatto, Bürki, Jansen, Rickenbach, Zürcher, Dätwyler, De Icco, Hafner, Hedlund, Huser, Kling, Marbacher, Schnidrig, Wyder, Mastropietro, Gisler, Leuzinger, Baumgartner, Baumann
UHC Uster: Schütz, Hürlimann, Sallenbach, Zuppinger, Aellig, Bücheler, Binggeli, Lundin, Schneider, Wolf, Huber, Kaufmann, Künzler, Maag, Sigg, Gschwend, Ambühl, Friedli
Tore: 6. Hürlimann (Bücheler) 0:1. 9. Huser (Dätwyler, Rickenbach) 1:1. 22. Kaufmann (Lundin) 1:2. 33. Hafner (Rickenbach) 2:2. 38. Hafner (Hedlund) 3:2. 43. Sallenbach (Lundin) (Ausschluss Dätwyler) 3:3. 45. Schnidrig (Hafner) 4:3. 48. Lundin (Kaufmann, Huber) 4:4. 55. Sigg (Binggeli) 4:5
Strafen: Reinach 3x2', Uster 5x2'