16.
11.
2002
NLB Männer | Autor: Lok Reinach

Herren NLB: Zuhause tut es doppelt weh

Lok Reinach verliert das Verfolgerduell gegen Uster 4:5
Lok Reinach hat das Verfolgerduell der Nationalliga B gegen Aufsteiger Uster mit 4.5 verloren und damit den für die Playoffs berechtigenden zweiten Tabellenrang an die Zürcher Oberländer abgeben müssen. Der Rückstand auf Leader St. Gallen beträgt nach knapp der Hälfte der Qualifikation bereits sieben Punkte. Auch wenn Trainer Michael Hilfiker seiner Mannschaft selbst nach zweimaligem Video-Studium eine gute Gesamtleistung attestierte, schmerzte die Niederlage gegen Uster doppelt. Es war das erste verlorene NLB-Heimspiel unter dem neuen Trainer, der «individuelle Blackouts» als Ursache nannte.
Uster hat den Sieg mit seiner frechen, sehr offensiven Spielweise allerdings nicht gestohlen. Ein Unentschieden wäre für die Aargauer aber verdient gewesen, traf doch alleine der Schwede Hedlund nicht weniger als viermal nur die Torumrandung. Der Aufsteiger zeigte von Beginn an keinerlei Respekt und erwischte den besseren Start. Hürlimann gelang nach fünf Minuten der Führungstreffer für die Gäste. Die beiden Teams boten sich in der Folge ein packendes Spiel mit vielen Torszenen auf beiden Seiten. Eine davon nützte Huser zum Ausgleich. Auch ins zweite Drittel starteten die Aufsteiger besser. Kaufmann reagierte nach einem Abpraller am schnellsten und spedierte den Ball zum 2:1 ins Tor. Danach fand Reinach immer besser ins Spiel und notierte sich ein klares Chancenplus und führten durch zwei Treffer Hafners zur zweiten Pause nicht unverdient mit 3:2.
Im Schlussdrittel lieferten sich die beiden Teams einen offenen Schlagabtausch. Erst glich Sallenbach im Powerplay für Uster aus, doch kaum angespielt stellte Schnidrig die Reinacher Führung wieder her. Usters Söldner Lundin war wiederum wenig später für den erneuten Ausgleich besorgt. Fünf Minuten vor Schluss durfte sich Sigg als Matchwinner feiern lassen. Spätestens nach dem Ausgleich der Gäste hatte man das drohende Unheil für das abbauende Lok Reinach vorhersehen können.. Die Wynentaler müssen sich nun auch darüber Gedanken machen, wieso sie zum dritten Mal in Folge zuhause das Schlussdrittel verloren und mit diesem Verhalten an die letzten beiden Saisons erinnerten.
Lok Reinach - UHC Uster 4:6 (1:1, 2:1, 1:3)
Pfrundmatt, Reinach - 120 Zuschauer
SR: Schnider / Schnider
Lok Reinach: Cazatto, Bürki, Jansen, Rickenbach, Zürcher, Dätwyler, De Icco, Hafner, Hedlund, Huser, Kling, Marbacher, Schnidrig, Wyder, Mastropietro, Gisler, Leuzinger, Baumgartner, Baumann
UHC Uster: Schütz, Hürlimann, Sallenbach, Zuppinger, Aellig, Bücheler, Binggeli, Lundin, Schneider, Wolf, Huber, Kaufmann, Künzler, Maag, Sigg, Gschwend, Ambühl, Friedli
Tore: 6. Hürlimann (Bücheler) 0:1. 9. Huser (Dätwyler, Rickenbach) 1:1. 22. Kaufmann (Lundin) 1:2. 33. Hafner (Rickenbach) 2:2. 38. Hafner (Hedlund) 3:2. 43. Sallenbach (Lundin) (Ausschluss Dätwyler) 3:3. 45. Schnidrig (Hafner) 4:3. 48. Lundin (Kaufmann, Huber) 4:4. 55. Sigg (Binggeli) 4:5
Strafen: Reinach 3x2', Uster 5x2'
Zum Abschluss der Hinrunde besiegt Thun den ersten Verfolger Grünenmatt und baut seinen Vorsprung in der Tabelle aus, während die Emmentaler hinter die siegreichen Jets und... Jets und Fribourg überholen Grünenmatt
Mit sechs Punkten aus der Doppelrunde schliesst Floorball Fribourg zum Spitzentrio auf. Ebenfalls zwei Siege gelingen überraschend den Iron Marmots, die somit die Rote... Fribourg und Davos im Aufwind
Thun verliert am Samstag gegen Limmattal erstmals in dieser Saison und bezwingt am Sonntag die Jets, die ihrerseits einen Tag zuvor Grünenmatt die erste Niederlage zufügen.... Thun und Grünenmatt erstmals bezwungen
Nachdem vom Vorstand an der ordentlichen Vereinsversammlung vom 28.06.2024 wegen Personalmangels in der Vereinsführung der Notstand ausgerufen werden musste, wurde eine... ULA besetzt wichtige Funktionen

Community Updates

Tabellen

1.UHC Thun+5630.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+2423.000
3.Floorball Fribourg+1223.000
4.UHC Grünenmatt+1622.000
5.Pfannenstiel Egg-817.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1217.000
7.Ticino Unihockey+315.000
8.I. M. Davos-Klosters-812.000
9.Unihockey Limmattal-1412.000
10.Ad Astra Obwalden-1211.000
11.Regazzi Verbano UH Gordola-337.000
12.UHC Lok Reinach-246.000
1.Floorball Uri+2923.000
2.Nesslau Sharks+517.000
3.Aergera Giffers+117.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+513.000
5.UH Appenzell+213.000
6.Unihockey Basel Regio-513.000
7.UHC Bremgarten-2013.000
8.UH Lejon Zäziwil+1011.000
9.Visper Lions-118.000
10.Red Lions Frauenfeld-167.000

Quicklinks