26.
09.
2016
NLB Männer | Autor: Unihockey Mittelland - Region Olten Zofingen

Mittelland verliert das Derby

Unihockey Mittelland ist der Start in die NLB-Saison gründlich missglückt. Nachdem UM vor einer Woche sowohl in der Meisterschaft wie auch im Schweizer Cup gegen Thurgau eine Niederlage hinnehmen musste, folgte nun eine 5:7-Pleite im Derby gegen Langenthal Aarwangen.

Mittelland verliert das Derby Trainer Renato Wyss verliert mit UM gegen ULA. (Bild: André Grossenbacher)

«Das ist sehr ärgerlich, zumal wir gut begonnen haben», sagte ein enttäuschter Mittelland-Verteidiger Dominik Rhiner. Tatsächlich erarbeiteten sich die Gäste im ersten Drittel eine vielversprechende 2:0-Führung, nachdem Samuel Schneiter und Otto Valavuo - der Finne traf in Unterzahl - reüssierten. Danach bauten die Mittelländer in gleichem Masse ab, wie Langenthal Aarwangen zulegen konnte. Nachdem Virgile Eggerschwiler noch im Startdrittel auf 1:2 verkürzt hatte, glich Nick Lang in der 22. Minute aus. Zwar sorgte Manuel Mucha kurz darauf mit seinem 3:2 nochmals für einen Lichtblick, ehe Samuel Hänni, Marc Mühlethaler und Reto Gygax den Gastgeber bis zur zweiten Sirene mit 5:3 in Front schossen. «Im Mittelabschnitt haben wir das Spiel aus der Hand gegeben, als von uns keine Reaktion kam», meinte Rhiner.

Auch im Schlussdrittel agierte Mittelland in einem grösstenteils emotionslosen Derby zu passiv. So bekundete ULA wenig Mühe, um den Vorsprung durch Philipp Salm und Isaia Schneeberger auf 7:3 auszubauen. Erst in der Schlussminute gab die Mannschaft von Trainer Renato Wyss nochmals ein Lebenszeichen von sich, als Marius Flury und Timon Merian innert acht Sekunden zum 5:7-Endstand verkürzten. Trotz des frustrierenden Derby-Ausgangs gelte es bei Mittelland nun, die Niederlage so rasch wie möglich abzuhaken. «Wir müssen wieder mehr Qualität in unser Spiel bringen, die Basiselemente richtig ausführen und konzentrierter auftreten», forderte Dominik Rhiner mit Blick auf das Heimspiel gegen Ticino vom kommenden Samstag (16 Uhr). «Abgesehen von Thurgau, Zug United und Sarnen kann jeder jeden schlagen», so Rhiner, «diese Direktduelle müssen wir gewinnen.» (Zofinger Tagblatt/Pacal Kamber)


 

Langenthal Aarwangen - Mittelland 7:5 (1:2, 4:1, 2:2)
Kreuzfeld, Langenthal. - SR: Preisig/Schaffter.
Tore: 15. Schneiter (Flury) 0:1. 19. Valavuo (Schneiter/Ausschluss Pass!) 0:2. 19. Eggerschwiler (Mühlethaler/Ausschluss Pass) 1:2. 22. Lang (Eggerschwiler) 2:2. 24. M. Mucha (D. Mucha) 2:3. 26. Hänni (Nyffenegger) 3:3. 39. Mühlethaler (Meier) 4:3. 40. Gygax (Salm) 5:3. 47. Salm (Gygax) 6:3. 59. Schneeberger 7:3. 60. (59:37) Flury (Pauli) 7:4. 60. (59:45) T. Merian (Pauli) 7:5.
Strafen: keine gegen Langenthal Aarwangen, 3-mal 2 Minuten gegen Mittelland.
Langenthal Aarwangen: Niklaus; Salm, Meier, Wolf, Mühlethaler, Gygax, Lüthi, Lang, Grütter, Roth, Jordi, Gloor, Akeret, Schneeberger, Hänni, Nyffenegger, Boss.
Mittelland: Isaak; Pass, Niggli; T. Merian, Ziegler; Schenk, Rhiner; Pauli, M. Mucha, D. Mucha; Valavuo, Flury, Schneiter; Gratwohl, Bortis, Haas.
Bemerkungen: Mittelland ohne Aeschbacher, Wüthrich (beide nicht eingesetzt), Schalk (verletzt), S. Merian (Militär) und Schürmann (U21). Philipp Salm und Samuel Schneiter als beste Spieler ihres Teams ausgezeichnet.

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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