Männer NLB: Sieg zum Abschluss der Qualifikation

Die Gäste aus Zug konnten in der Startphase des Spiels nicht verbergen, dass sie bereits für die Finalrunde qualifiziert sind und somit nicht mehr unbedingt gewinnen mussten. Sie überliessen das Spiel dem Heimteam das mehrheitlich in Ballbesitz war. Die erste grosse Torchance hatten jedoch die Gäste. Gleich zwei Zuger tauchten alleine vor Kistler auf, der liess sich aber nicht bezwingen. In der Folge bekamen die Flames die Konter in den Griff und konnten sich durch mehr Einsatz und Biss ein klares Chancenplus erarbeiten. Folta aus dem Slot und Skalik nach einem schnellen Gegenstoss brachten das Heimteam in Führung. Den Anschlusstreffer mussten die Flames hinnehmen, als sie für einmal in der Angriffsauslösung patzerten. Sie liessen sich davon aber nicht beeindrucken und kontrollierten weiterhin die Partie.

Ein frühes Tor im Mitteldrittel durch Fagagnini brachte zusätzlich Ruhe, veranlasste die Zuger nun aber offensiver zu agieren. Sie versuchten das Heimteam bereits früh im Spielaufbau zu attakieren. Die Flames konnten sich jedoch immer wieder geschickt aus der Bedrängung lösen. In der Offensive fehlte es aber auch den St.Gallern an der nötigen Präzision in den Zuspielen und an Durchsetzungsvermögen und so gab es auf beiden nur wenige Torchancen zu sehen. Nachdem die Zuger bei Spielmitte eine Überzahlsituation ungenutzt liessen, erzielte Gomez, der direkt von der Strafbank aufs Feld gekommen war, alleine vor dem Zuger Torhüter das 4:1.

Im Schlussabschnitt bekam die Partie zunehmend an Unterhaltungswert weil die Zuger nun noch offensiver spielten und die Flames zu hervorragenden Konterchancen kamen. Diese wurden aber allesamt vergeben und so wurde es rund acht Minuten vor Schluss nach einem Powerplaytor der Zuger plötzlich nochmals spannend. Die Flames kamen aber nicht ins Zittern und sicherten durch Tore von Fagagnini und Adank den verdienten Sieg.