15.
12.
2007
12.
2007
NLB Männer | Autor: WASA St. Gallen
Männer NLB: WaSa besiegt Thun dank starkem Finish
Der NLB-Leader verteilt dem UHC Thun grosszügige Geschenke und freut sich später über die Berner Gaben. Das Ergebnis ist ein 7:5-Sieg im letzten Heimspiel vor der Weihnachtspause.
Thuner Blitzstart
Die Berner, nach drei Erfolgen in Serie vor Selbstvertrauen strotzend, starteten furios ins Spiel. Bereits in der 3. Minute überwand Grob WaSa-Hüter Birrer mittels Weitschuss. Die Einheimischen versuchten zu reagieren. Dabei mussten sie höllisch aufpassen, um den Thunern keine Kontermöglichkeiten zu bieten. In der 9. Minute gelang Roman Bischof auf Zuspiel von Verteidiger Christian Preisig der Ausgleich. Nach zwei aufeinanderfolgenden Strafen gegen WaSa konnten sich die Ostschweizer fast zwei Minuten lang mit drei gegen fünf Berner Spieler erfolgreich wehren. Anschliessend reüssierte trotz vieler Abschlüsse kein Team mehr bis zur Drittelspause.
Drittel der Geschenke
Der Start in den Mittelabschnitt gehörte dem UHC WaSa. Doch selbst grösste Chancen wurden grosszügig versiebt. Der UHC Thun bedankte sich artig und schenkte dem Leader zwischen der 29. und 31. Minute drei Gegentreffer unter den Christbaum, respektive ins Tor. Lehmann, Winkler und Akermann profitierten eiskalt von der Ostschweizer Spendierlaune. Dabei war der WaSa-Wechselfehler vor dem vierten Tor der vorweihnächtliche Höhepunkt. Kurz vor Drittelsende erwiesen sich die Thuner als höfliche Gäste. Ihr defensives Nachlassen nutzten Christian Preisig und Roman Bischof in der 38. und 39. Minute konsequent aus.
Shorthander zur Entscheidung
Als Captain Schärli vier Minuten nach Wiederbeginn zum Ausgleich traf, war die Partie neu lanciert. Für Spannung sorgte eine Strafe gegen Christian Preisig in der 47. Minute. Die Thuner zogen ihr Powerplay auf, doch das Ostschweizer Boxplay war gut, ja noch besser: Vier Sekunden vor Ablauf der Unterzahl liessen die Berner Ivo Bischof entwischen, der WaSa erstmals in Führung schoss. Knapp eine Minute später musste Marco Valt in die Kühlbox. Was einmal Freude macht, darf ruhig nochmals geschenkt werden. Dies jedenfalls schienen sich die Berner Powerplayspieler zu denken und gewährten Christian Preisig einen fulminanten Rush der Bande entlang. Dessen präzises Zuspiel verwertete Ivo Bischof zum 6:4. Zwei Shorthander, da zeigten sich die Ostschweizer als tolle Gastgeber und liessen in der 57. Minute einen Thuner Weitschuss zum Anschlusstreffer zu. Einer hatte sein Tagwerk aber noch nicht beendet: Ivo Bischof vollendete seinen Hattrick auf Zuspiel von Radim Cepek mit dem Sirenenton. Damit gelang der siebte Heimsieg im siebten Spiel und so schmücken weitere drei Punkte den WaSa-Christbaum.
Die Berner, nach drei Erfolgen in Serie vor Selbstvertrauen strotzend, starteten furios ins Spiel. Bereits in der 3. Minute überwand Grob WaSa-Hüter Birrer mittels Weitschuss. Die Einheimischen versuchten zu reagieren. Dabei mussten sie höllisch aufpassen, um den Thunern keine Kontermöglichkeiten zu bieten. In der 9. Minute gelang Roman Bischof auf Zuspiel von Verteidiger Christian Preisig der Ausgleich. Nach zwei aufeinanderfolgenden Strafen gegen WaSa konnten sich die Ostschweizer fast zwei Minuten lang mit drei gegen fünf Berner Spieler erfolgreich wehren. Anschliessend reüssierte trotz vieler Abschlüsse kein Team mehr bis zur Drittelspause.
Drittel der Geschenke
Der Start in den Mittelabschnitt gehörte dem UHC WaSa. Doch selbst grösste Chancen wurden grosszügig versiebt. Der UHC Thun bedankte sich artig und schenkte dem Leader zwischen der 29. und 31. Minute drei Gegentreffer unter den Christbaum, respektive ins Tor. Lehmann, Winkler und Akermann profitierten eiskalt von der Ostschweizer Spendierlaune. Dabei war der WaSa-Wechselfehler vor dem vierten Tor der vorweihnächtliche Höhepunkt. Kurz vor Drittelsende erwiesen sich die Thuner als höfliche Gäste. Ihr defensives Nachlassen nutzten Christian Preisig und Roman Bischof in der 38. und 39. Minute konsequent aus.
Shorthander zur Entscheidung
Als Captain Schärli vier Minuten nach Wiederbeginn zum Ausgleich traf, war die Partie neu lanciert. Für Spannung sorgte eine Strafe gegen Christian Preisig in der 47. Minute. Die Thuner zogen ihr Powerplay auf, doch das Ostschweizer Boxplay war gut, ja noch besser: Vier Sekunden vor Ablauf der Unterzahl liessen die Berner Ivo Bischof entwischen, der WaSa erstmals in Führung schoss. Knapp eine Minute später musste Marco Valt in die Kühlbox. Was einmal Freude macht, darf ruhig nochmals geschenkt werden. Dies jedenfalls schienen sich die Berner Powerplayspieler zu denken und gewährten Christian Preisig einen fulminanten Rush der Bande entlang. Dessen präzises Zuspiel verwertete Ivo Bischof zum 6:4. Zwei Shorthander, da zeigten sich die Ostschweizer als tolle Gastgeber und liessen in der 57. Minute einen Thuner Weitschuss zum Anschlusstreffer zu. Einer hatte sein Tagwerk aber noch nicht beendet: Ivo Bischof vollendete seinen Hattrick auf Zuspiel von Radim Cepek mit dem Sirenenton. Damit gelang der siebte Heimsieg im siebten Spiel und so schmücken weitere drei Punkte den WaSa-Christbaum.
