10.
02.
2020
NLB Männer | Autor: Unihockey Langenthal Aarwangen

ULA schafft es in die Playoffs

Für ULA ging es am Sonntag um alles oder nichts. Mit einem Sieg, und je nach Verlauf der anderen Partien des Abends waren die Playoffs für die Oberaargauer in der letzten Qualifikationsrunde noch in erreichbarer Nähe. Als Neuntplatzierter mit nur zwei Punkten Abstand zum Sechsten, den Iron Marmots Davos, lag schliesslich noch vieles drin.

Zum Spielstart meldete ULA seine Ambitionen gleich mit einem Lattenschuss durch Moser an. In der dritten Minute war es dann Schmid, welcher zum 0:1 vorlegte. Nun war ein heftig umkämpftes Spiel zu beobachten. Der Höfeler Hindermann glich aus, ULAs Siegenthaler knallte zum 1:2 und dann durften die Red Devils durch Soini zweimal jubeln. Zur ersten Pause somit 3:2 für die Gastgeber.

Den Mittelabschnitt musste ULA in Unterzahl antreten, doch Straftäter Akeret rehabilitierte sich nach Ablauf seiner Auszeit mit zwei Toren innerhalb von 30 Sekunden. Fünf Minuten später reihte sich auch Lüthi mit dem 3:5 in den Reigen der Oberaargauer Torschützen ein. In der 37. Minute war es dann Siegrist, welcher die Gäste mit dem 3:6 davonziehen liess. Doch war es kurz vor Drittelsende einmal mehr Soini welcher für die Red Devils auf 4:6 zur zweiten Pause verkürzte.

Die anderen Spiele, welche mitentscheidend für eine ULA Teilnahme an den Playoffs gleichzeitig liefen, waren zu diesem Zeitpunkt mit knappen Zwischenresultaten noch offen. Ein riesiger Druck lastete da folglich auf den ULA Spielern zum Schlussabschnitt.

Der Höfeler Van Welie wanderte in der 43. Minute auf die Strafbank. Aus diesem Vorteil konnten die ULAner nichts Zählbares machen, und genau dieser van Welie verkürzte in der 51. Minute auf 5:6. Beide Teams kämpften und ULA konnte ein Chancenplus für sich verbuchen. In der 58. Minute folgte ein Timeout der Red Devils und es durften zwei spannende Minuten erwartet werden. Es lief gut für ULA und Lang konnte sogar auf 5:7 erhöhen. Zudem musste der eben erwähnte van Welie wegen Reklamierens auf die Strafbank und wiederum Lang konnte am Ende dieser Strafe gar auf 5:8 erhöhen. Der Sieg war somit im Kasten.

Aber was geschah bei den anderen Partien? Sollte es für ULA für die Playoffs reichen? Ja, es hat gereicht! Die Davoser haben gegen Gordola verloren und sind somit in den Playouts. Die Oberaargauer haben es allen Unkenrufen zum Trotz in die Playoffs geschafft und die Freude im Verein ist riesengross.


 

RD March-Höfe Altendorf - Unihockey Langenthal Aarwangen 5:8 (3:2, 1:4, 1:2)
Mehrzweckhalle, Altendorf. 170 Zuschauer. SR Stäheli/Zähnler.
Tore: 3. Schmid (Beaud) 0:1. 7. Hindermann (Meier ) 1:1. 8. Siegenthaler (Lang) 1:2. 11. Soini (Kistler) 2:2. 20. Soini (Piittisjärvi) 3:2. 23. Akeret (Siegrist) 3:3. 23. Akeret 3:4. 28. Lüthi (Siegrist) 3:5. 37. Siegrist (Schmid) 3:6. 39. Soini (Fässler) 4:6. 51. van Welie 5:6. 58. Lang 5:7. 60. Lang 5:8.
Strafen: 2X2 Minuten gegen RD March-Höfe Altendorf. 1X2 Minuten gegen Unihockey Langenthal Aarwangen
RD March Höfe Altendorf: Kistler, Fleischmann, Bisig Winteler, Engeli, Fässler, Rüger, Suter, van Welie, Meier, Schnyder, Eggler, Hindermann, Rink, Soini, Piittisjärvi, Zwicker, Holdener, Wittenwiler, Franzen
Unihockey Langenthal Aarwangen: Niklaus, Nyffenegger, Pass, Schmid, Beaud, Känzig, Lüthi, Schenk, Schärli, Lang, Dätwyler, Eggerschwiler, Akeret, Stöckli, Moser, Cornillie, Siegenthaler, Richard, Lüscher, Siegrist, Riechsteiner, Zumstein

 

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000

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