13.
10.
2019
NLB Männer | Autor: Güngerich Etienne

ULA's verzweifelte Punktejagd

Nachdem die Ausbeute an Meisterschaftspunkten in den letzten Spielen etwas mager ausgefallen ist, wollte ULA natürlich am Samstag gegen Floorball Fribourg punkten. Im Wissen, dass man in den letzten Direktbegegnungen meistens als Verlierer vom Feld musste, sollte dieses Mal alles unternommen werden, um das Punktemaximum einzuheimsen.

ULA's verzweifelte Punktejagd Für ULA reichte es auch gegen Fribourg nicht zu Punkten. (Bild: ULA)

ULA trat energiegeladen und entschlossen ins erste Drittel, gestaltete das Spiel und in der dritten Minute hiess es durch Zumstein bereits 1:0. Weiter ging es mit hohem Tempo und schönen Passkombinationen. Beide Teams schenkten sich nichts, das Momentum lag in den ersten zehn Minuten aber klar bei ULA. Danach drehte Fribourg etwas auf und in der zwölften Minute bejubelten die Saanestädter den Ausgleich. Die Oberaargauer bäumten sich auf und überstanden auch eine Strafe ohne Gegentor. Somit nach 20 Spielminuten 1:1.

Kurz nach dem Start ins Mitteldrittel wanderte dann Fribourgs Aerschmann auf die Strafbank. Seine Teamkameraden schafften es aber schadlos zu bleiben. Cerveny netzte in der 37. Minute für ULA ein, doch der Fribourger Köstinger korrigierte nur eine Minute später zum erneuten Ausgleich von 2:2. Die nächsten zehn Minuten sollten dann wieder dem Gastgeber gehören. Siegrist und Moser knallten ihre Tore zum 4:2 nach 40 Spielminuten.

Zum Schlussdrittel erschien das Team um Fribourg Coach Stefan Hayoz wesentlich entschlossener als zu Beginn der Partie. Bereits nach 31 Sekunden fiel das 4:3 - Backhand! Der Ausgleich bahnte sich an und in der 50. Minute war es soweit, 4:4. Kurz darauf wanderte Schärli auf die Strafbank wegen Reklamierens. Allerdings hatte er auch einiges einstecken müssen und sein Verhalten war irgendwie verständlich. Diese Strafe sollte den Ausgang des Spieles wesentlich prägen, konnten doch in Überzahl die Fribourger den Siegtreffer zum 4:5 erzielen. ULA war gegen Schluss nahe dran doch noch den Ausgleich, und somit eine Verlängerung zu erzielen. Es sollte einfach einmal mehr um ein kleines Quäntchen nicht reichen.


 

Unihockey Langenthal Aarwangen, Floorball Fribourg 4:5 (1:1, 3:1, 0:3)
Dreifachturnhalle Kreuzfeld, Langenthal. 160 Zuschauer. SR Isler/Marty.
Tore: 3. Zumstein (Eggerschwiler) 1:0. 12. Aerschmann (Barbey) 1:1. 27. Cerveny (Akeret) 2:1. 28. Köstinger (Müller) 2:2. 32. Siegrist 3:2. 38. Moser (Cornillie) 4:2. 41. Zürcher (Müller) 4:3. 50. Müller (Wolfer) 4:4. 57. Roulin (Aerschmann) 4:5.
Strafen: 3X2 Minuten gegen Unihockey Langenthal Aarwangen. 2X2 Minuten gegen Floorball Fribourg
ULA: Niklaus, Plüss, Pass, Beaud, Lüthi, Schärli, Lang, Eggerschwiler, Akeret, Moser, Joost, Cornillie, Cerveny, Rentsch, Richard, Lüscher, Siegrist, Riechsteiner, Anliker, Zumstein.
Fribourg: Perroulaz, Krattinger, Heini, Wolfer, Dietrich, B. Aerschmann, Strahm, Köstinger, Barbey, Roulin, T. Zürcher, Müller, Charriére, Hayoz, E. Aerschmann, M. Zürcher, Stöckli, Brodard, Halter.

 

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Tabellen

1.UHC Thun+5427.000
2.UHC Grünenmatt+1822.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+1520.000
4.Floorball Fribourg+820.000
5.Pfannenstiel Egg-915.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1116.000
7.Ticino Unihockey+212.000
8.Unihockey Limmattal-1012.000
9.Ad Astra Obwalden-1111.000
10.I. M. Davos-Klosters-109.000
11.Regazzi Verbano UH Gordola-247.000
12.UHC Lok Reinach-226.000
1.Floorball Uri+3022.000
2.Aergera Giffers+417.000
3.Nesslau Sharks+415.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+813.000
5.UH Appenzell+111.000
6.UHC Bremgarten-2111.000
7.Unihockey Basel Regio-810.000
8.UH Lejon Zäziwil+78.000
9.Visper Lions-107.000
10.Red Lions Frauenfeld-156.000

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