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08.
NLA Frauen | Autor: Streiter Constantin

Jets mit Steigerung in den Supercup-Final

Die Kloten-Dietlikon Jets geraten gegen Zug United früh in Rückstand, steigern sich aber kontinuierlich und ziehen als erstes Team in den Supercup-Final vom Sonntag ein. Dort treffen sie auf Piranha Chur oder Skorpion Emmental Zollbrück.

Jets mit Steigerung in den Supercup-Final Die Fliegerinnen legten im Mitteldrittel entscheidend vor. (Bild: Fabrice Duc)

Der Supercup-Halbfinaltag startete am Samstag um 10:30 Uhr mit der Neuauflage des Superfinals vom April zwischen den Kloten-Dietlikon Jets und Zug United. Den Zentralschweizerinnen gelang dabei der bessere Start, Repkova liess in der 6. Minute mit einem Energieanfall gleich drei Gegnerinnen stehen und traf zum 0:1. Ivana Härdi mit einem Pfostenschuss und Denisa Ratajova mit einer Grosschance hätten die Führung für den Vizemeister gar noch ausbauen können. Vier Minuten vor der ersten Pause gab es das erste Powerplay des Spiels. Die Jets konnten daraus zwar keinen Profit schlagen, glichen kurze Zeit später aber durch Gentiana Behluli nach schönem Zuspiel von Ronja Niederberger aus.

Nach dem Seitenwechsel dauerte es nur 57 Sekunden, bis die Fliegerinnen erneut jubeln konnten. Nach einem Freistoss blieben sie in Ballbesitz und Marcia Wick traf abgeklärt zur erstmaligen Führung. Die Jets, die nach dem ersten Drittel von drei Linien auf zwei Verteidigungspaare und drei Sturmlinien umgestellt hatten, waren nun das bessere Team und erspielten sich ein Chancenplus. Nach 27 Minuten fiel das 3:1 aus dem Getümmel vor dem Tor von Micheline Müller, die Zugerinnen hingegen fanden auch mit ihrem ersten Powerplay den Anschluss nicht. Nachdem Repkova beinahe die Kopie des 0:1 gelungen wäre, erhöhten die Jets dank dem zweiten Treffer von Marcia Wick auf 4:1. Die Fliegerinnen zeigten sich in diesem Drittel aggressiv beim Nachsetzen in der offensiven Zone, liessen kurz vor der Pause aber einen Konter zu. Denisa Ratajova nutze den ihr gebotenen freien Raum und verkürzte backhand zum 2:4.

Würde dieser Treffer den Zugerinnen Auftrieb für eine mögliche Aufholjagd geben? Vorerst wurden sie wegen einer Strafe von 2+2 Minuten gebremst. Die 17-jährige Svenja Schilliger, die ansonsten ein starkes Spiel zeigte, musste auf die Strafbank. Den Jets gelang trotz druckvollem Spiel kein Tor in Überzahl, so blieb es vorerst beim 4:2 - doch Zug lief allmählich die Zeit davon. Trainerin Natalie Martinakova nahm knapp zehn Minuten vor Ende der regulären Spielzeit ihr Timeout, danach konnte auch Zug noch einmal Powerplay spielen. Es fiel aber auch nach insgesamt 10 Minuten Überzahlspiel in dieser Partie kein Powerplay-Tor. Da auch Jets-Goalie ihren Job gut machte und Denisa Ratajova innert weniger Sekunden aus bester Abschlussposition scheiterte, endete die Partie mit einem Treffer ins leere Tor durch Laila Ediz. Sie setzte mit dem 5:2 den Schlusspunkt und die Jets belohnten sich mit einer Leistungssteigerung über die Partie mit dem Einzug in den Supercup-Final vom Sonntag um 15:00 Uhr.

 


Kloten-Dietlikon Jets - Zug United 5:2 (1:1, 3:1, 1:0)
Saalsporthalle Zürich. 344 Zuschauer. SR Friemel/Hasselberg.
Tore: 6. Repkova 0:1. 19. Behluli (Niederberger) 1:1. 21. Wick (Wieland) 2:1. 27. Überschlag (Schmuki) 3:1. 38. Wick (Wieland) 4:1. 40. Ratajova (S. Müller) 4:2. 59. Ediz 5:2 (ins leere Tor).
Strafen: 2x2 Minuten gegen die Kloten-Dietlikon Jets. 3x2 Minuten gegen Zug United.
Kloten-Dietlikon Jets: Werz; Bertini, Sundberg; Nussbaumer, Raatevaara; Inderbitzin, Schmuki; Wick, Ediz, Wieland; Suter, Überschlag, Metzger; Niederberger, Jeyabalasingam; Behluli.
Zug United: M. Müller; Schilliger, Rantanen; Anderegg, Supakova; Kistler, Knüsel; Hürlimann; Repkova, Bichsel, Hansson; S. Müller, Rüegger, Ratajova; Herzog, Härdi, Hedlund; Christen.
Bemerkungen: 51. Timeout Zug United. Svenja Schilliger und Leonie Wieland als beste Spielerinnen ausgezeichnet.

 

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2.Kloten-Dietlikon Jets+2826.000
3.UHC Grünenmatt+1724.000
4.Floorball Fribourg+823.000
5.Pfannenstiel Egg-720.000
6.Ticino Unihockey+718.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1318.000
8.I. M. Davos-Klosters-912.000
9.Ad Astra Obwalden-1312.000
10.Unihockey Limmattal-1812.000
11.UHC Lok Reinach-189.000
12.Regazzi Verbano UH Gordola-397.000
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3.Aergera Giffers+121.000
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6.Chilis Rümlang-Regensdorf+515.000
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8.UH Lejon Zäziwil+111.000
9.Visper Lions-1311.000
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