09.
03.
NLA Frauen | Autor: Keller Damian

Jill Wiedmer: "Es sieht krasser aus, als es war"

Die Red Ants kassierten in den beiden ersten Spielen der Viertelfinalserie gegen Zug 22 Tore. Am Donnerstag buchte Isabelle Gerig alleine neun Punkte. "Die Querpässe Zugs kommen sehr genau und sind schwierig zu unterbinden", sagt Jill Wiedmer, will aber nicht aufgeben.

Jill Wiedmer: Jill Wiedmer hat noch Hoffnung auf eine Verlängerung der Serie gegen Zug. (Bild: Dieter Meierhans)

Das Schlussresultat gegen Zug United im zweiten Spiel der Viertelfinalserie sieht mit 5:12  brutal aus. Wie war dein Eindruck auf dem Feld?
Jill Wiedmer: Zwischenzeitlich war es ja nicht so deutlich - als wir im zweiten Drittel von 1:6 auf 5:6 herankamen, merkten wir, dass wir Zug auch verunsichern können. Aber schon die ersten sechs Gegentore waren eine hohe Hypothek - und dann kamen noch sechs dazu.

Nach dem 1:6 und dem Time-Out hatte man den Eindruck, dass ihr ab da einfach gespielt und nicht mehr gross nachgedacht habt. Das funktionierte gut.
Es kann sein, dass uns dieser Rückstand befreit hat. Aber wir hatten ja schon in der ganzen Saison viele Auf und Abs.

Warum sind Gerig und Co. so schwer zu verteidigen?
Sie finden sich mit ihren Querpässen, die extrem genau und direkt auf die Schaufel kommen. Auch wenn man genau weiss, dass die Zuspiele kommen, ist es schwierig, sie zu verhindern. Sie machen das wirklich sehr routiniert.

Ist das Heimspiel von heute Samstag das letzte in dieser Saison?
Ich hoffe natürlich nicht. In den Playoffs beginnt jedes Spiel wieder bei Null. Das heutige Resultat sieht krasser aus, als es war - wir zeigten im Mitteldrittel, was wir können. So gesehen hoffe ich auf noch viele Spiele in dieser Serie.

Du hast deinen Vertrag bei den Red Ants verlängert, obwohl dein ehemaliger Verein WaSa in die UPL zurückkehren könnte.
Ich studiere in Zürich, St. Gallen wäre ein zu grosses „Dreieck". Und es gefällt mir bei den Red Ants ausgezeichnet, auch wenn ich mir - wie wir alle - insgesamt von dieser Saison mehr erhofft hätte. Nächste Saison müssen wir mehr enge Spiele gewinnen. Es mag komisch klingen - aber ich bin zum ersten Mal in einem Team, in dem es um etwas geht. Es sind auch meine ersten Playoffs, bisher kannte ich nur Playouts und Abstiegsplayoffs.

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Vivien Kühne hat sich aus persönlichen Gründen entschieden die Red Ants per sofort zu verlassen und beim Kantonsrivalen Kloten-Dietlikon Jets auf Punktejagd zu gehen. Kühne per sofort zu den Jets

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Tabellen

1.UHC Thun+5732.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+2826.000
3.UHC Grünenmatt+1724.000
4.Floorball Fribourg+823.000
5.Pfannenstiel Egg-720.000
6.Ticino Unihockey+718.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1318.000
8.I. M. Davos-Klosters-912.000
9.Ad Astra Obwalden-1312.000
10.Unihockey Limmattal-1812.000
11.UHC Lok Reinach-189.000
12.Regazzi Verbano UH Gordola-397.000
1.Floorball Uri+3629.000
2.Nesslau Sharks+1222.000
3.Aergera Giffers+121.000
4.UH Appenzell+517.000
5.Unihockey Basel Regio-616.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+515.000
7.UHC Bremgarten-2713.000
8.UH Lejon Zäziwil+111.000
9.Visper Lions-1311.000
10.Red Lions Frauenfeld-1410.000

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