17.
02.
2018
NLA Frauen | Autor: Wizards Bern Burgdorf

Kontiunität bei den Wizards

Gegen Ende Februar beginnt nicht nur die Zeit der Unihockey-Playoffs, sondern auch die Hohezeit für die Sportchefs und die Kaderplanung der Vereine. Mit Lena Cina, Marlene Haldimann, Lea Hanimann, Mirjam Hintermann, Corinne Häubi, Romina Rudin und Jasmin Weber haben am Donnerstagabend erfreulicherweise gleich sieben langjährige Spielerinnen ihre Verträge mit den Wizards Bern Burgdorf verlängert.

Kontiunität bei den Wizards Corinne Häubi gehört nach einer schwierigen letzten Saison wieder zu den Wizards-Teamstützen. (Bild: Damian Keller)

Die Wizards Bern Burgdorf haben sich in den letzten Jahren zu einem Top-3-Team entwickelt und das erklärte Ziel ist das erstmalige Erreichen des Superfinals. Der Stamm des Teams ist seit mehreren Jahren beisammen und trägt einen wichtigen Teil zum Erreichen dieses Zieles bei. Umso erfreulicher ist es, dass nun sieben Spielerinnen vorzeitig ihre Verträge verlängert haben.

Lena Cina ist die dienstälteste Spielerin im Kader der Wizards. Die polyvalent einsatzbare Spielerin glänzt derzeit als Stürmerin mit ihrer statistisch gesehen produktivsten Saison. Cina kann jedoch auch, wie beispielsweise im Nationalteam, als kreative Defensivkraft eingesetzt werden. Dies macht sie zu einem Ass im Ärmel für jeden Trainer. Der ruhende Pol der Schlossmatt-WG ist so etwas wie das Herz der Wizards.

Marlene Haldimann rückte in der Saison 2014/15 von den eigenen U21-Juniorinnen ins NLA-Kader auf. Durch ihren Trainingsfleiss und Ehrgeiz erspielte sie sich auf Anhieb regelmässig Spielzeit. Die Verteidigerin macht weniger mit Skorerpunkten auf sich aufmerksam, ist jedoch in der Abwehr der Bernerinnen stets ein sicherer Wert.

Lea Hanimann setzt mit ihrer unbeschwerten Spielweise Mal für Mal Akzente. Wie beispielsweise im Spitzenspiel gegen Chur letzten Sonntag, als sie gleich ein Dreierpack ablieferte. Die erst 21-jährige Stürmerin scheut sich nicht vor grossen Namen und bringt die nötige Lockerheit mit ins Team.

Mirjam Hintermann wagte 2015/16 den Schritt als Kleinfeld-Vizemeisterin sowie Cupsiegerin aufs Grossfeld. In ihrer Debutsaison trumpfte sie sogleich gross auf und erspielte sich gar einen Platz im erweiterten Nationalkader. So manch eine Gegnerin fürchtet das 1-1 gegen die quirlige Angreiferin. Der zweite Teil der Schlossmatt-WG kann sehr wohl als Motor der Wizards bezeichnet werden.

Corinne Häubi hatte während der Saison 2016/17 mit einer langwierigen Knieverletzung zu kämpfen. Nun hat sie sich zurück ins Kader der Wizards gekämpft und gehört wie bereits vor der Verletzungspause zu den Stammverteidigerinnen. Mit einem satten Schuss und hartem aber fairen Zweikampf-Verhalten ist sie eine Spielerin, die man sehr gerne in den eigenen Reihen weiss.

Romina Rudin ist seit dieser Saison Captain der Wizards. Sie sorgt somit sowohl abseits des Feldes wie natürlich auch auf dem Feld als rigorose und teamdienliche Verteidigerin für Ordnung. Romi ist immer voller Tatendrang und hat ein offenes Ohr für sämtliche Mitspielerinnen. Ein Vereinsmensch durch und durch also.

Jasmin Weber, auch "Bügu-Jasi" genannt, hat die Burgdorferinnen bereits einige Male mit einem schönen Hockeck-Schuss vor drohenden Niederlagen gerettet. So etwa im Playoffviertelfinal 2015/16 gegen die Red Ants oder aber auch im Derby gegen die Skorps zum Saisonstart 2016/17. Für die jungen Spielerinnen ist Jasi ein Vorbild was Kampf- sowie Teamgeist anbelangt und mit ihrer Erfahrung kann sie viel Wissen weitergeben.

Mit diesen sieben Vertragsverlängerungen konnte ein wichtiger Grundstein in Bezug auf die Kaderplanung für die Saison 2018/19 gelegt werden. Sportchef Martin Läng hätte sich am Donnerstagabend nicht glücklicher zeigen können. Nun ist er bestrebt, die noch offenen Personalien so rasch als möglich zu klären, so dass der Fokus danach voll und ganz auf die bevorstehenden Playoffs gerichtet werden kann.

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Lena Cina bleibt ihrem Stammklub treu. (Bild: Michael Peter)

 

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