09.
2016
Nathalie Spichiger: "Ich war ziemlich nervös"
Manche nannten im Sommer den Wechsel von Caroline Schürch zu den Wizards den "Königstransfer" der Frauen NLA, andere denjenigen von Nathalie Spichiger von den Skorps zu Piranha. In Chur traf Spichiger am Wochenende erstmals auf die alten Kolleginnen.
Was war es für ein Gefühl, erstmals im Dress von Piranha gegen die ehemaligen Kolleginnen anzutreten?
Nathalie Spichiger: Zu Beginn war ich ziemlich nervös und es war schon ein sehr spezielles Spiel für mich. Ruedi (Rudolf Kunz, Assistenztrainer von Piranha) hat dann aber meine Erwartungen an mich selber gedämpft und dies hat mir geholfen.
Wie bist du mit dem Spiel und dem 4:3-Sieg zufrieden?
Wir sind sehr gut und konzentriert ins gestartet, machten dann aber teilweise Fehler, die so nicht passieren sollten. Aber letztlich zählt der Sieg.
Warum bist du von Zollbrück nach Chur gewechselt?
Ich habe lange Jahre bei den Skorps gespielt und war dort auch Stammspielerin. Darum habe ich eine neue Herausforderung gesucht und wollte den nächsten Schritt wagen.
Welches sind die grössten Unterschiede zwischen den beiden Teams, die du bisher ausgemacht hast?
Bei Piranha ist die Trainingsintensität höher. Und auf das Spielerische bezogen: Die Passqualität ist klar besser.