01.
2020
Skorps und Wizards unter Druck
Drei Berner Mannschaften duellieren sich um zwei Plätze mit Playoff-Heimrecht. Dabei hält BEO vor dem Derby gegen die Wizards am Sonntag etwas überraschend die besten Karten in der Hand. Die Skorps hoffen derweil auswärts bei Laupen genau wir ihr Gegner auf die ersten Punkte im neuen Jahr. Zug und Piranha möchten mit Auswärtssiegen ihre direkten Verfolger distanzieren.
Sonntag, 12. Januar 2020
SU Mendrisiotto – Zug United
14:00 Uhr - Palestra Liceo Cantonale, Mendrisio
Auch im zweiten Gotthard-Derby ist die Favoritenrolle klar verteilt. Die Zugerinnen werden besser ins Spiel starten wollen als letzte Woche, da lagen sie gegen die Red Ants schon nach zehn Minuten 1:5 im Hintertreffen. Die Tessinerinnen wiederum möchten da weitermachen, wo sie gegen die Wizards aufgehört haben – die Linie um Simona Teggi, Giada Intraina und Pauline Fylke erzielte im Schlussabschnitt vier Treffer.
UHC Laupen – Skorpion Emmental Zollbrück
16:00 Uhr - Sporthalle Wald, Elba ZH
Laupens Hoffnungen auf einen Rang in der Nähe der Top 4 erlitt gegen die Jets einen argen Dämpfer – läuft es gegen die Skorps im Heimspiel besser? Mit einem Sieg könnten die Zürcher Oberländerinnen fast zum Gegner aufschliessen. Die Emmenalerinnen werden nach der zweiten Derby-Niederlage gegen BEO aber geladen sein. In der Sporthalle Elba müssen Punkte her, sonst enteilt der Kantonsrivale in der Tabelle.
Unihockey Berner Oberland – Wizards Bern Burgdorf
16:00 Uhr - Raiffeisen Arena, Seftigen
Gelingt den Wizards endlich der erste Derbysieg der Saison? Bisher gelang der Truppe von Mirco Torri gegen die Konkurrenz aus dem gleichen Kanton noch nichts. Ein besonderes Augenmerk sollten die Wizards auf die BEO-Finnin Sara Piispa richten. Die WM-Teilnehmerin hat mit Ausnahme des ersten Saisonspiels immer gepunktet. Eine beeindruckende Konstanz.
Red Ants Rychenberg Winterthur – Piranha Chur
17:00 Uhr – Oberseen, Winterthur
Die Winterthurerinnen zeigten am letzten Wochenende in Zug ungeahnte Qualitäten im Abschluss – die Bündnerinnen kassierten derweil gegen Schlusslicht Frauenfeld sieben Treffer. Aber wer deren 17 erzielt, 11 davon im Schlussdrittel, sollte auch in Winterthur gewinnen. Die Zuschauer haben die Qual der Wahl – parallel zum ersten Drittel ist in der neuen Arena Eishockey-Nationaltrainer Patrick Fischer Talk-Gast, bevor der HC Rychenberg WaSa empfängt. Suboptimale Terminplanung nennt sich das wohl.