01.
04.
2006
NLA Frauen | Autor: Keller Damian

Stimmen zu Red Ants-Capitals

Nach dem ersten Finalspiel in Oberseen unterhielt sich unihockey.ch mit Fabienne Pfister und Andrea Hofstetter.
Stimmen zu Red Ants-Capitals


Fabienne Pfister
Bern Capitals

Fabienne, was ist heute nach den ersten zehn Minuten schief gelaufen?
Die Höhe der Niederlage ist wirklich bitter. Wir waren gut vorbereitet, konnten unser Spiel aber nie durchsetzen. Wir haben viel zu wenig Körpereinsatz gezeigt. So geht es gegen die Red Ants nicht.

Liegt es auch an der fehlenden Playoff-Erfahrung?
Wir haben schon einige junge Spielerinnen, die noch nie in den Playoffs gespielt haben. Aber auch die hatten wir so gut als möglich darauf vorbereitet. Der Rückstand, die schnellen Tore haben uns wohl geschockt, wir haben zu lange daran herumstudiert.

Kann man so eine Schlappe bis zum nächsten Spiel verarbeiten?
Ob man 13:1 oder im Penaltyschiessen verliert, spielt in den Playoffs keine Rolle. Es bringt nichts, wenn wir diese Partie jetzt gross analysieren – wir werden noch fünf Minuten darüber diskutieren und die Sache dann abhaken. Wir wollten uns hier in Winterthur den Vorteil in der Serie holen, das haben wir nicht geschafft. Aber vielleicht unterschätzen uns die Red Ants ja jetzt ein wenig.


Andrea Hofstetter
Red Ants Rychenberg

Andrea, widersprichst du, wenn man die ersten 40 Minuten als die beste Leistung der Red Ants in dieser Saison – inklusive Europacup – bezeichnet?
Nein, es war wohl die beste Leistung. Wir haben uns gegenseitig gepusht, haben uns in einen Rausch gespielt. Mit der Zeit ist dann einfach alles gelungen. Was in der Quali meistens nur ein Flämmchen war, ist heute zu dem Feuer geworden, das wir uns gewünscht haben.

Besonders du hast die Aggessivität, die es gerade in den Playoffs braucht, heute vorgelebt…
Ich fühle mich im Moment einfach völlig wohl im Team. Und der Einsatz in den Zweikämpfen ist für mich selbstverständlich – auch wenn es einem nicht läuft, kann man sich über die Zweikämpfe ins Spiel bringen.

In hohen Siegen liegt immer auch eine Gefahr für den weiteren Verlauf der Serie. Ist es für dich Caps einfacher, dieses erste Spiel wegzustecken, oder für euch?
Wir haben uns extrem auf dieses erste Spiel konzentriert. Diese Konzentration dürfen wir trotz des hohen Sieges nicht verlieren – die Caps haben jetzt nichts mehr zu verlieren und werden sicher schon im Heimspiel alles daran setzen, die Serie auszugleichen.

 

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