24.
04.
2006
NLA Frauen | Autor: Keller Damian

Stimmen zum Entscheidung bei den Frauen

Im Trubel der Dietliker Meisterfeier haben wir zwei Stimmen eingefangen. Nicole Giezendanner und Mark van Rooden geben Auskunft.
Stimmen zum Entscheidung bei den Frauen


Nicole Giezendanner
UHC Dietlikon

Nicole, herzliche Gratulation zu deiner grandiosen Leistung und dem Titel. War es heute so einfach wie es ausgesehen hat?
Einfach war es natürlich nicht. Aber wir hätten schon im ersten Drittel das eine oder andere Tor mehr machen müssen, dann wäre uns der Sieg sicher noch etwas leichter gefallen.

Der vergebene Matchball scheint in den Köpfen gar keine Rolle gespielt zu haben?
Es sieht ganz so aus, dass jede einzelne Spielerin die Enttäuschung des Abends zuvor hat abhaken können. Das war ein entscheidender Punkt.

Wie fühlt sich die Goldmedaille um deinen Hals an?
Natürlich absolut fantastisch. Für mich ist heute ein grosser Traum in Erfüllung gegangen

Du tritts zurück... Bedauerst du das jetzt nicht? Der Europacup, die Mission Titelverteidigung
(lacht) Doch, ich bedaure es im Moment sehr. Aber das ist am Ende jeder Saison so. Wenn man sich nur von diesen Gefühlen leiten lassen würde, könnte man gar nie aufhören. Für mich ist der Zeitpunkt jetzt gekommen.

Mark van Rooden
Red Ants Rychenberg

Mark, wo siehst du die Unterschiede zwischen dieser Finalserie und denjenigen der letzten Jahre?
Dietlikon war diesmal fitter, schneller, physisch besser als wir. Natürlich ist ein fünftes Spiel immer auch Kopfsache, aber Dietlikon war wirklich zum ersten Mal körperlich besser drauf als wir.

Worauf ist das zurückzuführen?
Wir haben schon die ganze Saison lang immer wieder mit kleinen Krisen zu kämpfen gehabt. Mal traf es diese Spielerin, mal jene. Wir haben analysiert, dass wir in der vergangenen Saison rund 30 Trainingseinheiten wenig absolviert haben als im Jahr davor, dass musste sein, sonst wären uns die Spielerinnen davon gelaufen. Mit solchen Problemen hatten wir noch nie zu kämpfen gehabt. Wir haben uns gegen diese Entwicklung gewehrt, aber gegen dieses Dietlikon hat es am Ende eben nicht mehr gereicht.

Trotzdem sind die Red Ants in zwei von fünf Finalspielen eher besser gewesen als der Gegner?
Die Finalserie ist ein Spiegel der Saison. Wir haben die Konstanz einfach nicht gefunden, hatten nie alle Spielerinnen gleichzeitig in Form, auch im Final nicht. So war Dietlikon schlicht besser.

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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