Weitere Verlängerungen bei Red Ants

Noch während den Play-offs haben weitere sechs Spielerinnen für die nächste Saison bei den Red Ants unterschrieben. Claudia Kunz, Irene Räss, Alexandra Schudel, Jasmin Müller, Marjut Kinnunen und Karin Koutuaniemi verlängern um ein weiteres Jahr.

Damit hat Red Ants Rychenberg Winterthur wieder wichtige Verträge für die kommende Saison unter Dach und Fach. Claudia Kunz, die technisch starke Verteidigerin, bildet ein wichtiges Puzzleteil in der Red-Ants-Defensive und das Trainerduo Eteläpää/Gafner freut sich Kunz' Erfahrung weiterhin im Team zu wissen. Kunz musste sich diese Saison nach einer Knieverletzung zurückkämpfen und tat dies mit einem gewaltigen Trainingswillen und ist nun in den Playoffs ein unverzichtbarer Wert.

Mit Irene Räss bleibt den Ameisen eine kraftvolle Centerspielerin treu. Sie hat sich diese Saison sehr gut entwickelt und gemäss Trainerin Eteläpää kommen jetzt erst ihre besten Jahre. Auch auf Alexandra Schudel darf man weiterhin zählen. «Sie bringt einfach gute Stimmung ins Team. Sie ist immer einsatzbereit, eine echte Teamspielerin und verfügt zudem über einen gefährlichen Schuss», sagt ihre Trainern.

Mit Torhüterin Jasmin Müller verlängert auch der Nachwuchsgoalie. Nach einem Lehrjahr an der Seite der finnischen Nationaltorhüterin Jonna Mäkelä nimmt sie die zweite Saison im ersten Team in Angriff. Die zwei jungen Finninen Marjut Kinnunen und Karin Koutuaniemi verlängern ebenfalls um eine weitere Saison. In einem schwierigen ersten Jahr, geprägt durch Verletzungen und krankheitsbedingten Ausfällen, konnten beide ihr Potential noch nicht voll ausschöpfen.

«Das zweite Jahr ist oft einiges einfacher für Ausländerinnen. Sie kennen die Trainer, das Team und die Sprache» meint die Trainerin. «Marjut Kinnunen hat die gleiche Schnelligkeit wie ihr Bruder, der beim HCR unter Vertrag steht. In der zweiten Saison wird sie noch mehr von ihrem Talent zeigen», sind die Trainer überzeugt. Auch Karin Koutuaniemi hat noch einiges Talent, das sie gerne ausspielen will. «Wenn sie konstant trainieren kann, können wir von ihr sehr viel erwarten».