09.
2013
Wer bleibt ungeschlagen?
In der zweiten NLA-Runde treffen die Sieger und Verlierer des Saisonauftakts aufeinander. Gerade die Siegerduelle enthalten viel Brisanz.
Das Zürcher Derby zwischen den Red Ants Winterthur und Dietlikon sehen einige als diesjähriges Finalduell. Am Samstag in der Zürcher Hardau können sich die beiden Teams ein erstes Mal «beschnuppern». Dietlikon gewann seine Startpartie gegen Dürnten erwartet klar (9:2), Winterthur zeigte gegen Zug ebenfalls wenig Schwächen (3:1). Vor allem für Céline Chalverat, welche im Sommer von Dietlikon nach Winterthur wechselte, eine spezielle Partie.
Ein Start nach Mass gelang Skorpion Emmental, das 5:2 gegen Höfen gewann. Nun wartet auf den Aufsteiger - wieder in der heimischen BOE Zollbrück - mit Meister Piranha Chur ein erster Härtetest. Die Churerinnen taten sich mit den neuen Wizards lange schwer, setzten sich aber im Schlussdrittel durch. An Zollbrück haben die Piranhas gute Erinnerungen. Im Cup gewannen sie in der letzten Saison im Halbfinal mit 9:1. Seither hat sich aber viel getan.
Möglichkeiten zum ersten Punktgewinn haben die restlichen vier Teams. Zug erwartet die Wizards Bern Burgdorf in Rotkreuz, Höfen die Floorball Riders in Spiez. Die Zugerinnen haben mit den Wizards noch eine Rechnung offen, nachdem sie im Achtelfinal des Czech Opens in Prag gegen die neuformierten Bernerinnen verloren. Eines ist vorneweg klar: Null Punkte werden nach dieser Runde maximal noch zwei Teams haben.
Samstag, 28. September
Dietlikon - Red Ants Rychenberg
16 Uhr - Hardau Zürich
Zug United - Wizards Bern Burgdorf
16 Uhr - Dorfmatt Rotkreuz
Höfen - Riders Dürnten-Bubikon-Rüti
19 Uhr - ABC-Zentrum Spiez
Skorpion Emmental - Piranha Chur
19.30 Uhr - BOE Zollbrück