05.
2002
Wichtige Transfers und Ergänzung des Trainerstabes bei den Zuger Highlands
Es ist wohl kaum vermessen, zu behaupten, dass
sich die Zuger Highlands als eigentliche Talentschmiede im Schweizer
Damenunihockey etabliert haben. Die Ausbildung und Entwicklung von jungen
Talenten ist das erklärte Ziel der Zuger Highlands. Es kann deshalb nicht genug
betont werden, wie wichtig es ist, die beiden Trainer Jürg Burkhard und Raphael
Iten, welche ausserordentliche Fähigkeiten bewiesen haben, junge Spielerinnen
weiterzuentwickeln, zu halten. Nach ihrem Engagement bei den Zugerinnen haben
sie zusammen mit der sportlichen Leitung ein umfassendes Konzept für die
gesamte Damenabteilung inkl. Nachwuchsförderung erarbeitet, welches Schritt
für Schritt umgesetzt wurde. Im Zentrum der Aktivitäten stehen hierbei
leistungsorientierte Werte und Strukturen sowie zielgerichtets Arbeiten im
Hinblick auf die Entwicklung eines Spitzenteams in der NLA mit samt einer
optimalen personellen und infrastrukturellen Basis einerseits sowie die
Ausbildung junger Talente andererseits.
Für die Weiterentwicklung des erfolgreichen Konzeptes ist die Führungscrew
durch Adrian Henggeler und Marc Trittenbach ergänzt worden. Adrian Henggeler,
Ehrenmitglied der Highlands, kehrt nach 3 Jahren von den VIPERS Innerschwyz als
Trainer der Damen NLA ins Zugerland zurück. Marc Trittenbach, welcher diese
Saison die Elite Junioren von Einhorn Hünenberg trainiert hat, wird vor allem
für das 1. Liga Grossfeld Nachwuchsteam der Zuger Highlands verantwortlich sein
und gemäss Konzept auch der Trainercrew der NLA angehören.
Die Highlands waren zudem erfolgreich auf dem Transfermarkt. Von den Astros
Rotkreuz stossen die Leistungsträgerinnen Karin Furger, Anita Besmer (U19) und
die Torhüterin Irène Tschümperlin zu den Zuger Highlands. Weiter konnten die
Topskorerinnen aus der NLB Simone Steiner (Lok Reinach, U19) und Ruzica
Radosevic (Dürnten) verpflichtet werden. Weitere potentielle Ergänzungen für
das NLA-Kader finden sich unter den jungen Talenten des 1. Liga GF
Nachwuchsteams, von denen auch die eine oder andere Spielerin den Sprung in die
U19 schaffen wird.
Mit diesen Ergänzungen des Kaders bleibt man der eingeschlagenen Linie treu,
junge Spielerinnen früh ins NLA-Kader aufzunehmen. Weiterhin wird man den Mut
haben, diesen jungen Talenten mehr Spielzeit und Verantwortung als andernorts zu
übertragen.