02.
2005
Damen NLA: Erstes Drittel verschlafen
Den Grundstein für ihren Erfolg legten die Zugerinnen
bereits im ersten Drittel, in dem sie binnen vier Minuten mit drei Toren in
Führung gingen. Sense agierte gewohnt defensiv und konzentrierte sich auf das
Konterspiel. Die Innerschweizerinnen hatten sich schnell auf dieses System
eingestellt und umspielten das Freiburger Abwerhbollwerk mit schnellen
Passfolgen via Verteidigerinnen. Im Mittel und Schlussabschnitt hatten zwar die
Freiburgerinnen etwas mehr vom Spiel als noch zuvor, vor allem vermochten sie
die Fehlerquote zu reduzieren, doch für offensive Gefahr waren sie kaum einmal
verantwortlich. So resultierte denn die erste „zu-null“-Niederlage der laufenden
Meisterschaft.
Mit mehr Einsatz und aktiverem Mitgestalten des Spiels wäre sicher mehr drin
gelegen und die Partie wäre spannender geworden.
Will man nächste Woche gegen Burgdorf Punkte sammeln, muss definitiv mehr Engagement aller Spielerinnen kommen.
Zuger Highlands – Unihockey Sense Tafers 5:0 (3:0, 1:0, 1:0)
Hofmatt, Oberägeri - 50 Zuschauer
SR: Spori / Wälti
Tore: Von Rickenbach (Limacher) 1:0, 13. Grossniklaus (Raschle) 2:0, 16. Gwerder 3:0, 35. Rüegg (Nussbaumer) 4:0, 44. Nussbaumer (Gugloz) 5:0
Strafen: keine
Sense: Hauzenberger; Calderari, Martina Tschannen; Vonlanthen, Stauffiger; Baeriswyl, Schüpbach; Bursova, Molinari, Poffet; Güngerich, Meer, Hirschi; Ruth Tschannen, Heine, Aerni
Bemerkungen: Sense ohne Salzmann und Menoud (krank)