11.
2003
Damen NLA: In 16 Sekunden zur Verunsicherung
Es passte nicht mehr viel zusammen bei den Senslerinnen. Die
drohende Niederlage lähmte die Spielintelligenz bei dem Heimteam und aus viel
Aufwand konnte kein Ertrag mehr geschöpft werden. Die Ratlosigkeit stand nach
der 1:4-Niederlage allen ins Gesicht geschrieben. Trainer Ivan Poffet hatte
versucht mit mehreren Wechseln neue Impulse zu setzten, doch auch diese
Massnahme hatte nichts geholfen.
Dabei hatte die Partie gut begonnen für
Sense. Im ersten Abschnitt hatte man dem Tempo folgen können und sich selber
Möglichkeiten zur Führung erarbeitet. In der 24. Minute profitierte Nadine
Stempfel von einem Fehler der Churer Verteidigung und setzte den Ball zum 1:0 in
die weite hohe Ecke. Fünf Minuten lang hatte dieser Vorsprung bestand, ehe
Piranha auszugleichen vermochte.
Für die Senslerinnen wäre ein
Erfolgserlebnis dringend von Nöten. Das Potential und der Wille zum Sieg sind
vorhanden, doch in der Umsetzung mangelt es noch an Ideen und
Erfahrung.
Unihockey Sense Tafers – Piranha Chur 1:4 (0:0; 1:3; 0:1)
Sporthalle, Wünnewil – 150 Zuschauer
SR: Gallo/Schenk
Tore: 24. Stempfel 1:0. 29. Gabathuler (Söderlund) 1:1. 34. (33:17) Giger 1:2. 34. (33:33) Kaufmann (Dubacher) 1:3. 40. Buff (Frei) 1:4
Strafen: Je einmal 2 Minuten
Unihockey Sense: Zahno; Schmutz, Marklund; Heine, Baeriswyl; Güngerich, Heller, Ackermann; Stempfel, Salzmann, Stauffiger; Sonja Vonlanthen, Tatjana Vonlanthen, Suma; Molinari, Aebischer
piranha chur: Boner; Frei, Buff; S.Arpagaus, Langhart; Söderlund, Giger, Gabathuler ;Theus, Dubacher, Kaufmann; Bless, A.Arpagaus, Frölich, Vaerini
Bemerkungen: Sense ohne Khuu und Calderari (beide verletzt); piranha chur ohne Wegmann, Hartmann und Bürkli (alle verletzt)