18.
12.
2004
NLA Frauen | Autor: Zuger Highlands

Damen NLA: Rehabilitation nur zum Teil geglückt

Spielerisch und resultatmässig haben sich die Zuger Highlands gegen die Red Ants gesteigert. Dennoch setzte es auch im zweiten Spiel innert Wochenfrist eine Niederlage ab.

Was hat die Weihnachtsfeier mit den Zuger Highlands gemeinsam? Richtig, es werden Geschenke verteilt. Die Gastgeberinnen zeigten sich in grosszügiger Geberlaune, was die Red Ants dankend annahmen. Bereits nach 39 Sekunden zappelte der weisse Lochball im Netz, nachdem Siegenthaler mit einem verdeckt abgegebenen Handgelenkschuss Torhüterin Rust ein erstes Mal überwand.

Zu viele Ungenauigkeiten
Das torreiche Startdrittel bot dem erfreulich zahlreich aufmarschierten Publikum unterhaltsame Kost: Chancen hüben wie drüben, ein paar gekonnt vorgetragene Spielzüge und Torhüterinnen, die sich zusehends ins Rampenlicht spielten. Tschümperlin zeichnete sich dabei zweimal aus. Zuerst, als sie das Solo von Kiser stoppte und später mit einem mirakulösen Reflex gegen die aufgerückte Von Rickenbach. Dass die Red Ants bald mit 4:1 vorne lagen, hatte auch mit der Abwehrarbeit der Zuger Highlands zu tun. Einerseits dürfen die zahlreichen Absenzen ins Feld geführt werden. Zum anderen aber darf es nicht vorkommen, dass die gegnerischen Stürmerinnen im Slot mehrfach ungedeckt zum Abschluss gelangen.

Meistens einen Schritt zu spät
Rittmeyers Weitschuss, der das zwischenzeitliche 2:4 bedeute, hielt die Highlands im Spiel. Der leise Verdacht, wonach die Red Ants zum Teil mit angezogener Handbremse spielten, konnte erst in der 51. Minute entkräftet werden. Nach einer schnellen Passfolge über drei Stationen zerstörte Kundert mit dem fünften Gästetreffer die leisen Hoffnungen auf einen Punktgewinn. Somit bleibt ein Play-off-Platz vorderhand ausser Reichweite. Kein Problem für Präsident Willi Huwiler, der mit der bisherigen Ausbeute zufrieden ist. „Nach einem überraschend positiven Saisonstart stehen wir nun in etwa dort, wo wir hingehören“, bilanzierte der ranghöchste Funktionär der Zuger Highlands. Zusammen mit dem Publikum verabschiedete er Diana Brenner, welche die Berglerinnen in Richtung Prag verlässt, um sich beruflich neu zu orientieren.


Zuger Highlands - Red Ants Winterthur 2:5 (1:3, 1:1, 0:1)
Ochsenmatt, Menzingen - 150 Zuschauer
SR: Siegfried / Ruh
Tore: 1. (0:39) Siegenthaler 0:1, 10. Siegenthaler (Benz) 0:2, 15. Raschle (Benzinger) 1;2, 17. Ott (Füllemann) 1:3, 30. Eberle (Breitenstein, Ausschluss Brenner) 1:4, 35. Rittmeyer (Von Rickenbach) 2:4, 51. Kundert (Flückiger) 2:5
Strafen: Highlands 2x2', Red Ants 4x2'
Zuger Highlands: Rust, Kompein; Huber, Limacher; Grossniklaus, Benzinger; Brenner, Rittmeyer, Von Rickenbach; Kiser, Rohrer, Raschle; Buholzer, Gwerder, Gugolz
Red Ants: Tschümperlin (21. Oberli); Breitenstein, Eberle, Jud, Siegenthaler, Kocher, Füllemann, Flückiger, Ott, Hofstetter, Ertürk, Benz, Kundert, Müller
Bemerkungen: Zuger Highlands ohne Rüegg, Rothenfluh, C. Nussbaumer, M. Nussbaumer, Hämäläinen (verletzt) und Suma (abwesend)
Best Players: Siegenthaler / Benzinger
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