12.
2005
Frauen NLA: Pflicht erfüllt
Die Gäste Gurmels Sense-See wurden mit einer weiteren kalten Dusche nach Hause gesandt. Die Zugerinnen dominierten das Spiel von Beginn weg und liessen die Gäste erst gar nicht ins Spiel finden. Bereits nach 20 Minuten war klar, dass der Tabellenletzte auch heute nicht vom Fleck kommen würde.
Respekt in Tore umgewandelt
Das Spiel hatte kaum begonnen musste die Torhüterin der Gurmels Sense-See ein
erstes mal hinter sich greifen nachdem Gwerder auf Pass von Buholzer in der
ersten Minute das 1:0 erzielte. Es sollte nicht das letzte mal sein in dieser
Partie. Bereits nach fünf Minuten hiess es 5:0. Die Highlands liessen den Ball
des öfteren schnell laufen und kamen zu unzähligen Chancen. Die Zugerinnen
hatten Ihren Respekt gegen den Tabellenletzten in Tore umgewandelt. Gurmels
Sense-See hingegen musste sich bereits nach 20 Minuten mit einem klaren 6:0 in
die Pause begeben.
Kontinuierlicher Druck der Zugerinnen
Im zweiten Abschnitt waren es wieder die Zugerinnen welche den Tritt besser
fanden. Sie nahmen den Schwung vom ersten Drittel mit ins zweite und setzten die
Gäste unter einen kontinuierlichen Druck. Die Gurmels Sense-See konnten sich nur
wenige male von den hartnäckigen Zugerinnen lösen. Mit einem Konter konnte nach
fünf Minuten die Schwedin Ellilä Madeleine zum ersten Tor jubeln. Die Zugerinnen
konnte man kaum aus der Fassung bringen und sie stürmten weiter auf das
Gegnerische Tor. So war es erneut Gwerder die das Zuger-Skore auf 7:1 erhöhte.
Der Abschluss im Mitteldrittel gehörte aber Sense welche nun besser ins Spiel
kamen und kurz vor der zweiten Pause auf 7:2 verkürzte.
Kollektiv gegen Einzelakteure
Im letzten Abschnitt wollten die Zugerinnen Ihren Vorsprung wahren und agierten
vorsichtiger keinesfalls aber kampfloser. Sie standen, wenn auch nur selten, gut
in Ihren eigenen Reihen und liessen den Ball länger laufen vor dem Abschluss.
Erneut standen Sie des öfteren in den Reihen der Gäste und machten mal für mal
Druck aufs gegnerische Tor. Nachdem Huber zwischenzeitlich die Zugerinnen weiter
mit 8:2 in Führung schoss war es erneut die Schwedin Ellilä welche wenige
Minuten später zum 8:3 Schlussresultat sorgte.
Die Zugerinnen bewiesen einmal mehr dass man mit einem
geschlossenen Kollektiv mehr erreichen kann als mit zwei, drei guten
Einzelakteurinnen wie auf Seiten der Gäste. Diese werden weiterhin das
Schlusslicht mit nur einem Punkt sein.
Die Zugerinnen indes liegen nach ende der Hinrunde (9. Spiele) auf dem sehr
guten dritten Platz.
Zuger Highlands : Unihockey Gurmels Sense-See 8:3 (6:0, 1:2, 1:1)
Ochsenmatt, Menzingen - 50 Zuschauer
SR: Friedli / Friedli
Tore: 0:55 Gwerder (Bursova) 1:0, 2:06 Ritmeyer (Bursova) 2:0, 3:09 Limacher (Gwerder) 3:0, 4:25 Rittmeyer 4:0, 11:09 Limacher (Rittmeyer) 5:0, 17:28 Kiser (Buholzer) 6:0, 25:13 Ellilä (Peterhans) 6:1, 30:17 Gwerder (Limacher) 7:1, 39.30 Carlsson 7:2, 44:11 Huber (Rittmeyer) 8:2, 46:31 Ellilä 8:3
Strafen: keine
Zuger Highlands: Kompein; Nussbaumer M, Hämäläinen; Limacher, Besmer, Buholzer; Zacheo D., Huber; Rüegg, von Rickenbach, Rothenfluh; Bursova, Rittmeyer, Gwerder; Zacheo N., Rohrer, Kieser; Nussbaumer C.; Rust
Unihockey Gurmels Sense-See: Hauzenberger; Meer, Stauffiger, Calderari, Aerni, Baeriswyl; Ellilä, Aebischer, Oswald, Gass, Peterhans, Kaeser, Carlsson, Menoud, Hirschi, Molinari; Preisig
Bemerkungen: 17. Time-out Zuger Highlands
Beste Spielerinnen: Limacher / Gass