03.
12.
2005
NLA Frauen | Autor: Zuger Highlands

Frauen NLA: Pflicht erfüllt

Die Zuger Highlands Damen haben den Respekt bewahrt und gewannen gegen Gurmels Sense-See klar mit 8:3. Die Zugerinnen liessen von Anfang an nichts anbrennen und machten das Spiel bereits in den ersten 20 Minuten klar.

Die Gäste Gurmels Sense-See wurden mit einer weiteren kalten Dusche nach Hause gesandt. Die Zugerinnen dominierten das Spiel von Beginn weg und liessen die Gäste erst gar nicht ins Spiel finden. Bereits nach 20 Minuten war klar, dass der Tabellenletzte auch heute nicht vom Fleck kommen würde.

Respekt in Tore umgewandelt
Das Spiel hatte kaum begonnen musste die Torhüterin der Gurmels Sense-See ein erstes mal hinter sich greifen nachdem Gwerder auf Pass von Buholzer in der ersten Minute das 1:0 erzielte. Es sollte nicht das letzte mal sein in dieser Partie. Bereits nach fünf Minuten hiess es 5:0. Die Highlands liessen den Ball des öfteren schnell laufen und kamen zu unzähligen Chancen. Die Zugerinnen hatten Ihren Respekt gegen den Tabellenletzten in Tore umgewandelt. Gurmels Sense-See hingegen musste sich bereits nach 20 Minuten mit einem klaren 6:0 in die Pause begeben.

Kontinuierlicher Druck der Zugerinnen
Im zweiten Abschnitt waren es wieder die Zugerinnen welche den Tritt besser fanden. Sie nahmen den Schwung vom ersten Drittel mit ins zweite und setzten die Gäste unter einen kontinuierlichen Druck. Die Gurmels Sense-See konnten sich nur wenige male von den hartnäckigen Zugerinnen lösen. Mit einem Konter konnte nach fünf Minuten die Schwedin Ellilä Madeleine zum ersten Tor jubeln. Die Zugerinnen konnte man kaum aus der Fassung bringen und sie stürmten weiter auf das Gegnerische Tor. So war es erneut Gwerder die das Zuger-Skore auf 7:1 erhöhte. Der Abschluss im Mitteldrittel gehörte aber Sense welche nun besser ins Spiel kamen und kurz vor der zweiten Pause auf 7:2 verkürzte.

Kollektiv gegen Einzelakteure
Im letzten Abschnitt wollten die Zugerinnen Ihren Vorsprung wahren und agierten vorsichtiger keinesfalls aber kampfloser. Sie standen, wenn auch nur selten, gut in Ihren eigenen Reihen und liessen den Ball länger laufen vor dem Abschluss. Erneut standen Sie des öfteren in den Reihen der Gäste und machten mal für mal Druck aufs gegnerische Tor. Nachdem Huber zwischenzeitlich die Zugerinnen weiter mit 8:2 in Führung schoss war es erneut die Schwedin Ellilä welche wenige Minuten später zum 8:3 Schlussresultat sorgte.

Die Zugerinnen bewiesen einmal mehr dass man mit einem geschlossenen Kollektiv mehr erreichen kann als mit zwei, drei guten Einzelakteurinnen wie auf Seiten der Gäste. Diese werden weiterhin das Schlusslicht mit nur einem Punkt sein.
Die Zugerinnen indes liegen nach ende der Hinrunde (9. Spiele) auf dem sehr guten dritten Platz.


Zuger Highlands : Unihockey Gurmels Sense-See 8:3 (6:0, 1:2, 1:1)
Ochsenmatt, Menzingen - 50 Zuschauer
SR: Friedli / Friedli
Tore: 0:55 Gwerder (Bursova) 1:0, 2:06 Ritmeyer (Bursova) 2:0, 3:09 Limacher (Gwerder) 3:0, 4:25 Rittmeyer 4:0, 11:09 Limacher (Rittmeyer) 5:0, 17:28 Kiser (Buholzer) 6:0, 25:13 Ellilä (Peterhans) 6:1, 30:17 Gwerder (Limacher) 7:1, 39.30 Carlsson 7:2, 44:11 Huber (Rittmeyer) 8:2, 46:31 Ellilä 8:3
Strafen: keine
Zuger Highlands: Kompein; Nussbaumer M, Hämäläinen; Limacher, Besmer, Buholzer; Zacheo D., Huber; Rüegg, von Rickenbach, Rothenfluh; Bursova, Rittmeyer, Gwerder; Zacheo N., Rohrer, Kieser; Nussbaumer C.; Rust
Unihockey Gurmels Sense-See: Hauzenberger; Meer, Stauffiger, Calderari, Aerni, Baeriswyl; Ellilä, Aebischer, Oswald, Gass, Peterhans, Kaeser, Carlsson, Menoud, Hirschi, Molinari; Preisig
Bemerkungen: 17. Time-out Zuger Highlands
Beste Spielerinnen: Limacher / Gass
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