19.
11.
2006
NLA Frauen | Autor: Zug United

Frauen NLA: Schwache Zugerleistung

In einem heimschwachen Spiel gegen Höfen hatten die Zugerinnen das Zepter mehrheitlich in der Hand, konnten aber von den sich vielen erspielten Chancen nur bedingt Profit schlagen. Höfen indes verkaufte sich gut und bot den Zugerinnen jederzeit Paroli.

Wer zu Beginn ein klares Spiel und ein daraus resultierende klares Ergebnis seitens Zug erwartete, wurde bitter enttäuscht. Die Zugerinnen vermochten über 60 Minuten zwar die Spielbestimmende Mannschaft zu sein, dennoch gelang es ihnen nicht gegen ein sich gut verkaufendes Höfen mit vielen Toren zu glänzen.

Zug im Spielfieber
Im ersten Drittel konnten die Zugerinnen nach anfänglichen schwachen 5 Minuten das Tempo erhöhen und durch aktives Vorchecking die Gäste kontinuierlich unter Druck setzen. So konnte in der 8. Minute Marion Rittmeyer auf Zuspiel von Jolanda Rothenfluh ein erstes mal jubeln. In der Folge nahmen die Zugerinnen zwar das Zepter in die Hand und hatten einige gute Torchancen, dennoch gelang es ihnen nicht den Ball in den Maschen der Gäste erneut zu versenken. So mussten die Gastgeberinnen mit nur 1:0 in die erste Pause gehen.

Zug bekundet Mühe
Wer nach dem ersten Drittel das grosse Torschiessfeuerwerk der Zugerinnen erwartet, wurde bitter enttäuscht. Die Zugerinnen waren zwar die spielbestimmendere Mannschaft konnten aber aus den vielen Chancen kein Profit schlagen. Höfen indes konnte mit einem ihrer wenigen Kontern in der 33. Minute den Ausgleich erzielen. Die Zugerinnen bekundeten Mühe und rannten mal für mal an Torhüterin Christen an. Zug fand kein entsprechendes Rezept gegen das kämpferische Höfen und so hiess es statt einer deutlichen Führung infolge der Chancen für Zug 1:1 zur zweiten Drittelpause.

Heimschwaches Zug
Im letzten Drittel wurde eine Tatsache erneut klar: Zug ist kein Heimstarkes Team. Dennoch hatten die Zugerinnen erneut die grösseren Chancen als Höfen. In der 47. und dann gleich nochmals in der 48. Minute konnte dann endlich zuerst Kiser dann von Rickenbach das Skore auf 4:2 erhöhen. In der folge fand das Spiel erneut beinahe nur vor dem Tor von Höfen statt. Das Fazit nach dem Schlusspfiff: Zug gewann heute wieder mal zu Hause und sicherte sich die drei wertvollen Punkte. Dies aber mit sehr viel Aufwand und Kraft. Will Zug sich weiter in den vorderen Rängen behaupten muss eine klare Leistungssteigerung gegen Chur am kommenden Sonntag für jede Spielerin Pflicht sein.


Zug United - UHC Höfen 4:2 (1:0, 0:1, 3:1)
Herti, Zug - 60 Zuschauer
SR: Widler / Widler
Tore: 07:26 Rothenfluh (Rittmeyer) 1:0, 32:32 Haldemann 1:1, 41:29 Rittmeyer 2:1, 41:52 Egli 2:2, 46:52 Kiser (Rothenfluh) 3:2, 48:47 von Rickenbach (Huber) 2:4
Strafen: keine
Zug United: Rust,; Fries, Wüst; Rittmeyer, Rüegg, Rothenfluh; Huber, Limacher; von Rickenbach, Kiser, Mathis; Rohrer, Nussbaumer, Arnold; Cattaneo
UHC Höfen: Christen; Holzer, Baumann, Fuss, Wenger, Winkler, Schwendimann, Hofer, Egli, Schmidt, Seiler, Kupferschmid, Hirsig, Hadorn, Haldemann, Hertig, Stübi, Marti, Güngerich
Bemerkungen: 47:28 Time-out Zug United, 56:07 Time-out UHC Höfen
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