Piranha Chur nie gefährdet

Piranha Chur sicherte sich gestern gegen Aergera Giffers einen ungefährdeten 10:3-Heimsieg. Den Grundstein legten die Piranhas im Mitteldrittel, als sie sechs Tore gegen die Gäste realisierte.

Obwohl die Bündnerinnen im ersten Drittel mehrheitlich im Ballbesitz waren, bekundeten sie Mühe, sich gegen den Aufsteiger abzusetzen. Die Churerinnen gingen zwar mit 3:1 in Führung, kurz vor Drittelspause konnte Sophie Gnägi jedoch zum 3:2 verkürzen. Piranha Chur forcierte im zweiten Drittel das Tempo und agierte nur noch mit zwei Linien. Die Umstellung zeigte sofort Wirkung: Die Gastmannschaft kam nun kaum zu nennenswerten Torchancen.

Giffers setzte das hohe Tempo und die genauen Passkombinationen der beiden Churer Sturmlinien zu sehr zu. So kam, dass das Spiel bereits nach 35 Minuten vorzeitig entschieden war, nachdem Piranha Chur in einer Druckphase dank Seraina Ulber und Ladina Sgier innert 34 Sekunden zweimal ins Torgehäuse trafen. Im Schlussdrittel setzte Katrin Zwinggi noch einen Treffer drauf.

Piranha Chur - Aergera Giffers 10:3 (3:2, 6:0, 1:1)
GBC. - 156 Zuschauer. - SR Lehmann/Manser.
Tore: 6. Ulber (Zwinggi) 1:0. 16. Ulber (Marti) 2:0. 17. Gnaegi (Schürch) 2:1. 18. Lackovà (Ludwig) 3:1. 19. Gnaegi (Moser) 3:2. 25. Marti (Sgier) 4:2. 31. Ulber 5:2. 31. Sgier (Luomaniemi) 6:2. 33. Ulber (Zwinggi) 7:2. 33. Luomaniemi (Ludwig) 8:2. 36. Lackovà (Luomaniemi) 9:2. 48. Zwinggi (Ulber) 10:2. 53. Feller (Bertolotti) 10:3.
Strafen: keine gegen Piranha Chur. 1mal 2 Minuten gegen Aergera Giffers.

Zeitungsbericht "Die Südostschweiz"