28.
02.
2016
NLA Frauen | Autor: "Die Südostschweiz"

Piranha mit bitterer Niederlage

Piranha Chur hat in Zug für ein schwaches Schlussdrittel gebüsst. Das Heimteam reagierte auf einen 0:2-Rückstand und drehte die Partie innert 20 Minuten in einen 3:2-Sieg.

Bereits nach sieben Minuten profitierten die Churerinnen davon, dass die Zugerinnen einen Weitschuss nicht aus der eigenen Gefahrenzone wegbrachten. Sonja Putzi stocherte energisch nach und beförderte den Ball hinter die Torlinie. Auch im Mitteldrittel kontrollierten die beiden Churer Blöcke das Spielgeschehen. Belohnt wurde der läuferische Aufwand mit dem 2:0 durch Flurina Marti (29.). Doch Cheftrainer Mirco Torri war nicht zufrieden. «Obwohl wir die ersten 40 Minuten über weite Strecken das Spiel kontrollierten, konnten wir nicht genügend Druck erzeugen und liessen viele Torgelegenheiten ungenützt», kommentierte er selbstkritisch.

Ausgleich in zwei Minuten
Piranha liess die Zugerinnen in den letzten 20 Minuten nochmals herankommen. Und das, obwohl die Zentralschweizerinnen weit weniger individuelle Klasse besitzen als die Bündnerinnen. Innerhalb von zwei Minuten glichen Marjut Mäkelä und Mira Oksman für Zug United auf 2:2 aus. Die Partie war nun wieder neu lanciert.

Entscheidung im Schlussdrittel
Beide Mannschaften hatten in den Schlussminuten die Möglichkeit, den Sieg ins Trockene zu bringen. Die Entscheidung fiel in der 53. Spielminute, als Kassandra Lucks satter Weitschuss von der Mittellinie aus unhaltbar ins Churer Tor ging. Zug United gleicht mit diesem 3:2-Heimsieg die Viertelfinal-Serie aus (1:1) und erweist sich als ernst zu nehmender Gegner für Piranha Chur.


Zug United - Piranha Chur 3:2 (0:1, 0:1, 3:0)
Waldegg Rotkreuz ZG. - 122 Zuschauer. - SR Schatz/Walter.
Tore: 7. Putzi (Marti) 0:1. 29. Marti (Ulber) 0:2. 41. Mäkelä (Meyer) 1:2. 43. Oskman (Felder) 2:2. 53. Luck (Oksman) 3:2.
Strafen: keine
Piranha Chur: Heini; Gredig, Marti; Luomaniemi, Handl; Putzi, Ulber, Ludwig; Dellagiovanna, Paschoud, Dominioni;
Bemerkungen: Piranha Chur ohne Zwinggi, von Rickenbach und Sgier (alle verletzt).

Zeitungsbericht "Die Südostschweiz"

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5.Unihockey Limmattal-434.000
6.Ticino Unihockey-1430.000
7.UHC Lok Reinach-1630.000
8.I. M. Davos-Klosters-529.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-2723.000
10.UHC Grünenmatt-3919.000
11.UHT Eggiwil-4617.000
12.UHC Sarganserland-4516.000
1.Waldkirch-St. Gallen+6146.000
2.Unihockey Basel Regio+2338.000
3.UH Lejon Zäziwil+3137.000
4.Nesslau Sharks+734.000
5.UH Appenzell+2229.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+829.000
7.Floorball Uri+1628.000
8.Visper Lions-5312.000
9.UH Red Lions Frauenfeld-339.000
10.UH Zulgtal Eagles-828.000

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