26.
06.
NLA Männer | Autor: Unihockey Basel Regio

Adam Lundgren zu Basel Regio

Der 31-jährige deutsch-schwedische Center Adam Lundgren stösst für zwei Jahre vom schwedischen Club IBF Örebrö (Division 1) zu den Basler Männern und komplettiert somit das Ausländerquartett der Nordwestschweizer.

Adam Lundgren zu Basel Regio Adam Lundgren bringt viel Erfahrung mit ans Rheinknie. (Bild: Pavel Koubek/Archiv)

Adam Lundgren, ein erfahrener und spielstarker Center, spielte unter anderem mit Gävle GIK in der höchsten schwedischen Liga und spielt als Deutschschwede auch in der deutschen Nationalmannschaft. Die Basler Neuverpflichtung sammelte während der letzten beiden Saisons bei Örebrö mehr als zwei Punkte pro Partie und soll das Offensivspiel der Nordwestschweizer beleben. «Ich konnte mir während eines kurzen Aufenthalts im Juni bereits ein Bild vom Team, der Organisation und der Stadt machen und wurde sehr herzlich empfangen», meint Lundgren, «nun freue ich mich, ab August voll einzusteigen und mit dem Team in der neuen Saison anzugreifen!»

Auch Head of Sports Antti Peiponen freut sich auf den Schweden: «Wir hatten bei der Suche keinen Druck, da wir mit Lamminen, Rinefalk und Bisgaard ein eingespieltes Ausländertrio zusammenhaben. Mit Adam haben wir nun die gewünschte Verstärkung gefunden, weshalb wir uns für die Besetzung der vierten Ausländerposition entschieden haben.»

Rückzug aus dem Ausländer-Agreement
Mit der Verpflichtung von Lundgren wird UBR in der kommenden Saison vier erwachsene ausländische Verstärkungsspieler einsetzen. UBR-Präsident de Roche nahm an der Mitgliederversammlung bereits Stellung zum angekündigten Rückzug aus dem Ausländer-Agreement:

«Bereits letzte Saison haben wir unbewusst das Agreement nicht eingehalten, da wir neben zwei Aktiven (Lamminen und Rinefalk) auch zwei Junioren (Bisgaard und Koskinen) eingesetzt haben. Dabei ist gemäss Agreement nur eine 3+1-Regelung vorgesehen. Da wir weiterhin mit vier ausländischen Verstärkungsspieler planen, wird sich an den Einsatzmöglichkeiten unserer Nachwuchsspieler nichts ändern. Aktuell stammen zwei Drittel unseres Kaders aus der eigenen Nachwuchsabteilung. Zusammen mit weiteren Spielern aus regionalen Vereinen ist dies der Kern des Teams. Das wird auch künftig so bleiben.

Das Ausländerquartett der kommenden Saison kostet den Verein weniger als letztes Jahr. Nachdem wir zudem das Vereinsbudget um ca. 10% haben erhöhen können, investieren wir weiter in die Professionalisierung des Vereins. So haben wir den U14 Cheftrainer Daniel Gantenbein sowie die Athletikverantwortliche Seraina Schmid mit Teilzeitpensen ausgestattet und konnten auch die Pensen unserer drei Geschäftsleitungsmitglieder erhöhen. Damit werden wir in Zukunft, insbesondere auch für unsere Nachwuchsabteilungen, eine grössere Wirkung erzielen, als mit der weiteren Einhaltung eines freiwilligen, nicht von allen Vereinen getragenen Agreements.»

 

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Tabellen

1.UHC Thun+4321.000
2.UHC Grünenmatt+1819.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+1417.000
4.Pfannenstiel Egg-213.000
5.Floorball Fribourg+514.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-813.000
7.Ad Astra Obwalden-810.000
8.Ticino Unihockey+29.000
9.Unihockey Limmattal-169.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-157.000
11.UHC Lok Reinach-176.000
12.I. M. Davos-Klosters-163.000
1.Floorball Uri+3022.000
2.Aergera Giffers+417.000
3.Nesslau Sharks+415.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+813.000
5.UH Appenzell+111.000
6.UHC Bremgarten-2111.000
7.Unihockey Basel Regio-810.000
8.UH Lejon Zäziwil+78.000
9.Visper Lions-107.000
10.Red Lions Frauenfeld-156.000

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