25.
04.
2002
NLA Männer | Autor: Rot-Weiss Chur

Andy Brägger und Livio D'Intino beenden ihre Karrieren

Mit Andy Brägger und Livio D'Intino verliert der UHC Rot-Weiss Chur zwei grosse Persönlichkeiten des Schweizer Unihockeys.

Andy Brägger bestritt 129 Spiele in der NLA, davon 77 im Dress des UHC Rot-Weiss Chur und erzielte dabei nicht weniger als 88 Tore und 43 Assists. Andy ist bekannt als unnachahmlicher "Sniper". Er benötigt wenige Chancen für ein Tor. Mit seinem unermüdlichen Kämpferherz war er allen Mitspielern immer ein Vorbild. In den Jahren bei Rot-Weiss "bretterte", der immer wieder zu Spässen aufgelegte Prättigauer, 4-5 mal pro Woche von Klosters nach Chur, um seinem Hobby nachzugehen. Dies sind so über den Daumen gepeilt ca. 60'000 km, was fast anderthalb Erdumrundungen entspricht!! Sein Rücktritt kommt ein wenig überraschend, aber persönliche Gründe verhindern eine Fortsetzung seiner Laufbahn.

Livio D'Intino wechselte 1994 in einer Nacht und Nebel-Aktion vom Stadtrivalen Torpedo Chur zum Rekordmeister (er entschied sich zum Wechsel zu später Stunde in einer Churer Bar nach intensiver "Behandlung" seitens des ehemaligen Nationaltrainers und Rot-Weiss Chur-Urgestein Marcus Cathomas). Seither bestritt Livio 173 Spiele für Rot-Weiss und markierte dabei 119 Tore und assistierte zu weiteren 95. Der wendige Stürmer mit dem in der Schweiz unerreichten Spielwitz, wurde von den eigenen Fans geliebt, für die gegnerischen aber war er immer ein Dorn im Auge. Dies stachelte ihn aber immer wieder zu aussergewöhnlichen Leistungen an. Nachdem er in den letzten 3 Jahren immer wieder seinen Rücktritt ankündigte, dies aber niemand so richtig glauben wollte (er selbst wohl am wenigsten), machte er dieses Jahr Nägel mit Köpfen und rückte nicht mehr von seinem Vorhaben ab. Der Hauptgrund ist seine grosse berufliche Belastung.

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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