22.
01.
2004
NLA Männer | Autor: SV Wiler-Ersigen

Berger bleibt – Derby zum Abschluss

Erstmals Qualifikationssieger, der Einzug in den Cupfinal und nun auch noch die Zusage von Cheftrainer Thomas Berger für ein weitere Saison. Die Erfolgsmeldungen bei Wiler-Ersigen reissen auch vor dem sonntäglichen Derby (16.30 in Zuchwil) gegen Zäziwil-Gauchern nicht ab.

Erolg
Der SV Wiler-Ersigen eilt zurzeit von Erfolg zu Erfolg.
Zum Abschluss der Qualifikation in der Unihockeymeisterschaft kommt es beim Klassiker zwischen Wiler-Ersigen (1.) und Zäziwil-Gauchern (3.) am Sonntag zu einem Spitzenkampf. Mit einem Sieg könnte die Berger-Truppe die Playoff-Quali schon vor Beginn der Finalrunde praktisch sicherstellen. Im Vorjahr reichten die 38 Punkten, welche Wiler nach Ablauf der Finalrunde totalisierte. Diese 38 Zähler hat die Berger-Truppe bereits jetzt auf dem Konto. Mit drei weiteren Zählern könnte man der Finalrunde (fünf Spiele), in welcher Wiler drei Heimspiele austragen kann, beruhigt entgegenblicken. Allerdings wird Zäziwil nichts verschenken. Seit letzten Sonntag ebenfalls für die Finalrunde qualifiziert, geht es auch für sie um wichtige Zähler hinblicklich der Playoffs. Dann wären da noch die Revanchegelüste für die Niederlage in der Vorrunde und im Cup-Viertelfinal, welche man im Dezember innerhalb von 10 Tagen in der Heimhalle in Biglen einstecken musste.

Bergers Ziele mit Wiler-Ersigen

Topscorer
Matthias Hofbauer wird noch lange für Wiler zaubern.
Einen wichtigen Erfolg kann Wiler-Ersigen bereits im Vorfeld des sonntäglichen Derbys vermelden: Thomas Berger bleibt auch im kommenden Jahr Trainer beim aktuellen Tabellenführer. Der Erfolgstrainer (3x Meister mit Malans) hätte gemäss Vertrag bis Ende Januar die Kündigungsklausel ziehen können. Trotz einigen Angeboten aus der NLA bleibt der Bündner eine weitere Saison im Bernbiet, da auch die Vereinsleitung von Wiler-Ersigen keine Veranlassung sah, den Vertrag aufzulösen. „Ich habe in Wiler-Ersigen das angetroffen, was ich anzutreffen erhoffte und kann unter optimalen Voraussetzungen meine Ideen umsetzen. Zudem stimmt auch das Potential des Kaders“, zeigt sich Berger von den Rahmenbedingungen befriedigt, wohl wissend, dass das Gros des Kaders über weiterlaufende Verträge verfügt, die Brüder Hofbauer beispielsweise sogar langfristig an Wiler-Ersigen gebunden sind. Berger hat sich denn auch hohe Ziele mit dem Team gesetzt:“ Wir wollen in jedem Spiel unsere bestmögliche Leistung zeigen. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass Wiler-Ersigen an der Spitze spielen kann und das wollen wir auch in Zukunft so beibehalten. Natürlich arbeiten wir auch daran, einmal einen Titel nach Wiler-Ersigen zu holen. Wann das sein wird, kann ich aber auch nicht beantworten.“

Desweiteren will sich Berger auch noch vermehrt im Nachwuchsbereich einsetzen, wo zusammen mit J+S-Coach Urs Kämpfer und Sportchef Marcel Siegenthaler ein neues Ausbildungskonzept für die Leistungsstufe erarbeitet wird. Eine Leistungsstufe wohlgemerkt, welche das NLA-Team, die Elite-Junioren, die A- und Inter-C-Junioren aktuell bereits an der Tabellenspitze sieht.

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3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
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5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
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