26.
08.
2007
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NLA Männer | Autor: Voneschen Reto
Champy Cup: Chur und Köniz in Pole-Position
Nach dem zweiten Champy Cup Tag haben Chur Unihockey und Floorball Köniz mit zwei Siegen aus drei Partien die besten Chancen auf den Finaleinzug. Alligator Malans dagegen liegt mit nur einem Punkt am Tabellenende.
Turbulent gings vor allem beim Bündner Derby zu und her. In einer giftigen Partie - Alligators Schwede Johan Anderson schied im zweiten Drittel verletzt aus, ebenso Chur Goalie Niculin Parli - zogen die Churer bis zur 22. Minute auf 5:1 weg, ehe die Malanser im letzten Abschnitt wieder ausglichen. Nach Olli Oilinkis 6:5 (57.) war klar - nur die Churer werden noch Chancen auf den Finaleinzug haben.
Der Reihe nach: Im ersten Spiel des Tages hatte Turnierfavorit Helsingborg gegen Floorball Köniz grosse Mühe. Nur mit 5:4 bezwangen sie die Berner, die mehrere Chancen auf den Ausgleich kurz vor Schluss hatten. Dass es für Köniz nicht ganz gereicht hatte, lag am schwachen Start. Erst nach zwei Dritteln und beim Stand von 5:2 kamen sie besser in Fahrt.
Im Mittagsspiel überraschte Tatran Stresovice die lethargisch wirkenden Malanser. Der zum Freitagsspiel kaum wieder zu erkennende tschechische Meister spielte die Bündner teilweise schwindlig. 8:3 hiess das Schlussresultat - die Revanche für das 4:4 Unentschieden am Europacup im Januar war Tatran eindrücklich gelungen.
Keine Mühe hatte am Nachmittag auch Floorball Köniz mit Chur Unihockey. Nach allen Regeln der Kunst nahmen die Berner den Churer Abwehrblock auseinander. Sechs verschiedene Torschützen zeigen die Ausgeglichenheit der Könizer. Im Abendspiel hielten sie Tschechen souverän in Schach. Mit zwei Spielen in den Beinen, verwalteten die Berner ihre Kräfte clever und gewannen verdient mit 3:2.
Vor den beiden letzten Gruppenspielen liegen nun Chur und Köniz mit sechs Punkten vor Helsingborg und Tatran Stresovice (beide fünf Punkte) in Führung. Die Churer können sich den Finalplatz mit einem Sieg gegen die Schweden sichern, während Köniz gegen Schlusslicht Alligator antritt. Für diese ist das Turnier nach dieser Partie zu Ende - erstmals seit Bestehen des Champy Cups werden die Alligatoren das Turnier als Letzter beenden.
Der Reihe nach: Im ersten Spiel des Tages hatte Turnierfavorit Helsingborg gegen Floorball Köniz grosse Mühe. Nur mit 5:4 bezwangen sie die Berner, die mehrere Chancen auf den Ausgleich kurz vor Schluss hatten. Dass es für Köniz nicht ganz gereicht hatte, lag am schwachen Start. Erst nach zwei Dritteln und beim Stand von 5:2 kamen sie besser in Fahrt.
Im Mittagsspiel überraschte Tatran Stresovice die lethargisch wirkenden Malanser. Der zum Freitagsspiel kaum wieder zu erkennende tschechische Meister spielte die Bündner teilweise schwindlig. 8:3 hiess das Schlussresultat - die Revanche für das 4:4 Unentschieden am Europacup im Januar war Tatran eindrücklich gelungen.
Keine Mühe hatte am Nachmittag auch Floorball Köniz mit Chur Unihockey. Nach allen Regeln der Kunst nahmen die Berner den Churer Abwehrblock auseinander. Sechs verschiedene Torschützen zeigen die Ausgeglichenheit der Könizer. Im Abendspiel hielten sie Tschechen souverän in Schach. Mit zwei Spielen in den Beinen, verwalteten die Berner ihre Kräfte clever und gewannen verdient mit 3:2.
Vor den beiden letzten Gruppenspielen liegen nun Chur und Köniz mit sechs Punkten vor Helsingborg und Tatran Stresovice (beide fünf Punkte) in Führung. Die Churer können sich den Finalplatz mit einem Sieg gegen die Schweden sichern, während Köniz gegen Schlusslicht Alligator antritt. Für diese ist das Turnier nach dieser Partie zu Ende - erstmals seit Bestehen des Champy Cups werden die Alligatoren das Turnier als Letzter beenden.