25.
08.
2007
NLA Männer | Autor: Voneschen Reto

Champy Cup: Guter Schweizer Auftakt

Der Start zum diesjährigen Champy Cup ist den beiden Bündner Vertretern gut gelungen. Alligator Malans trotzte Helsingborg (SWE) ein 5:5 ab, während Chur Unihockey gegen Tatran Stresovice (CZE) 6:2 gewann.

Das Eröffnungsspiel des diesjährigen Champy Cups bot den zahlreichen Zuschauern ein anderes Bild, als sie von der Meisterschaft gewohnt sind. Alligator Malans und der FC Helsingborg verzichteten weitgehend auf ein Forechecking, versuchten dafür mit genauen Passkombinationen die Abwehrreihen auszuhebeln. Ein fast "schwedisches" Spiel sozusagen. So fielen die Hälfte der zehn Tore auch in Überzahlsituationen. Alligators neuer Schwede Johan Anderson liess sich bereits vier Skorerpunkte (1 Tor/ 3 Assists) notieren - trotzdem konnte er sich nicht nach Wunsch entfalten. Helsingborgs Abwehr um den 2-Meter Hünen Peter Persson verfolgte ihn auf Schritt und Tritt.

Die Malanser führten zur Spielhälfte mit 3:1, ehe Helsingborg mit drei Toren bis zur 42. Minute das Spiel kehrte. Klas Nordins 4:4 in der 58. Minute - natürlich in Überzahl - war aber noch der letzte Treffer. 43 Sekunden vor der Sirene traf Daniel Johnsson zum dritten Mal - nur 20 Sekunden später zeigte Anderson seine Sniperqualitäten und glich zum 5:5 aus.

Hektischer ging es in der zweiten Partie zu und her. Chur Unihockey und Tatran Stresovice war zu Beginn anzumerken, das die Abstimmung in den Reihen noch nicht wunschgemäss lief. Die Churer fanden aber je länger das Spiel dauerte den Faden. Bis zur ersten Pause führten sie bereits vorentscheidend mit 3:0. Der tschechische Meister zeigte eine wenig berauschende Vorstellung - erst nach dem 5:2 in der 50. Minute erwachte ihr Kampfgeist. Markus Studer liess diesen nach einem eleganten Solovorstoss fünf Minuten vor Ende aber wieder erlahmen.

Der Start für das neue Churer Trainerduo Livio d'Intino und Jörgen Sjöstedt verlief vielversprechend. Wieviel das 6:2 Wert ist, wird sich morgen in den Spielen gegen Köniz und Malans zeigen. Tatran Stresovice - übrigens ohne den ehemaligen Churer Miroslav Hanzlik angetreten - konnte selten überzeugen. Steigert sich der tschechische Serienmeister nicht drastisch, wird er wieder nicht über den fünften Gruppenrang hinwegkommen.

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