16.
01.
2013
NLA Männer | Autor: Voneschen Reto

Comebacks und englische Wochen

Nach drei Tagen Pause steht bereits der nächste Spieltag im Marathon-Januar an. Für Chur Unihockey der Auftakt zur härtesten Woche der Saison. Daneben geben auch Comebacks zu reden.

Comebacks und englische Wochen Roman Wick will seine Tore wieder für WaSa schiessen (Bild Niklaus Schmid)

Halbzeit beim Marathon: Vier der acht Januar-Meisterschaftsrunden der Swiss Mobiliar-League sind durch. Nochmals vier stehen an, die erste heute und morgen Abend. Bei fünf der sechs Partien wurde darauf geachtet, dass sich die Anfahrt im Rahmen hält. Einzig Chur hat den Zonk gezogen. Und dies gleich mehrfach: Die Bündner müssen am Donnerstag ins Emmental fahren, treten am Samstag zuhause gegen den HCR an und spielen am Sonntag das Cup-Halbfinale gegen Wiler-Ersigen. Was wohl Profisportler zu drei Spielen innert vier Tagen würden? «Wir müssen uns etwas überlegen», sagte zumindest Coach Thomas Berger am letzten Wochenende.

Für die Churer (4. Platz, mit 42 Punkten) geht es - neben dem Cupfinal - um viel. Nur ein Zähler trennt sie vom zweiten Rang und dem damit verbundenen frühen Wahlrecht in den Playoffs. Die Direktbegegnung gegen Langnau (3., 42 Pt.) hat da schon vorentscheidenden Charakter. Daneben geht es vor allem noch um die Entscheidung am Playoff-Strich. Nach wie vor hat Waldkirch-St. Gallen theoretische Chancen auf die Qualifikation. Neu können die St. Galler auf die Unterstützung ihres ehemaligen Topskorers Roman Wick zählen. Dieser wird heute bei Schlusslicht Uster sein Comeback geben.

Für Überraschungen sorgt derzeit auch Wiler-Ersigen. Am Wochenende gab plötzlich Magic Man Roger Gerber sein Comeback. Vor eineinhalb Saisons wechselte er zu Langenthal-Aarwangen, um noch ein wenig in der 1. Liga Kleinfeld und in der NLB zu spielen. Nun ist er aber wieder da und verdrängte Esa Jussila gleich als Center des zweiten Blocks in die Abwehr. Als weitere Überraschung gab Wiler-Ersigen gestern bekannt, dass Nativerteidiger Markus Gerber vom Ober- ins Unteremmental wechselt. Ganz böse Zungen sprechen von einem «AIK-Syndrom»: Vor einem Jahr das Comeback von Daniel Streit (mittlerweile 32 Jahre alt), im Sommer der Transfer von Mathias Larsson (39), nun Roger (30) und Kusli Gerber (31). Fehlt nur noch, dass Radek Sikora (36, 2.-Liga-Lizenz) sein Comeback gibt.

SML Männer, die Spiele der 19. Runde in der Übersicht:

Mittwoch, 16. Januar
Floorball Köniz - Grünenmatt
20 Uhr - Lerbermatt Köniz

Uster - Waldkirch-St. Gallen
20 Uhr - Buchholz Uster

Rychenberg Winterthur - Grasshoppers Zürich
20 Uhr - Oberseen Winterthur

Alligator Malans - Kloten-Bülach Jets
20 Uhr - Lust Maienfeld

Mittelland Olten Zofingen - Wiler-Ersigen
20 Uhr - Giroud Olma Olten

Donnerstag, 17. Januar
Tigers Langnau - Chur Unihockey
20 Uhr - Espace-Arena Biglen

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Tabellen

1.UHC Thun+5427.000
2.UHC Grünenmatt+1822.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+1520.000
4.Floorball Fribourg+820.000
5.Pfannenstiel Egg-915.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1116.000
7.Ticino Unihockey+212.000
8.Unihockey Limmattal-1012.000
9.Ad Astra Obwalden-1111.000
10.I. M. Davos-Klosters-109.000
11.Regazzi Verbano UH Gordola-247.000
12.UHC Lok Reinach-226.000
1.Floorball Uri+3022.000
2.Aergera Giffers+417.000
3.Nesslau Sharks+415.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+813.000
5.UH Appenzell+111.000
6.UHC Bremgarten-2111.000
7.Unihockey Basel Regio-810.000
8.UH Lejon Zäziwil+78.000
9.Visper Lions-107.000
10.Red Lions Frauenfeld-156.000

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