10.
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2008
NLA Männer | Autor: Boesch Klaus

Dank Leistungssteigerung im Halbfinal

Aufgrund einer deutlichen Leistungsteigerung nach der ersten Pause gewinnt Wiler mit 5:6 gegen Tatran und qualifiziert sich für den Halbfinal.
Dank Leistungssteigerung im Halbfinal

Drittel zum Vergessen
TorDas Startdrittel verlief ganz nach dem Geschmack des tschechischen Meisters. Wiler spielte uninspiriert und fehleranfällig und lud den Gegner geradezu zu Kontern ein. Kaum waren die Tschechen im Ballbesitz, brannte es vor dem Tor von Daniel Streit und dreimal musste der Schlussmann von Wiler hinter sich greifen. Falls Nationaltrainer Peter Düggeli Anschauungsmaterial braucht, wie man gegen die Tschechen nicht spielen darf, das Video vom Startdrittel liefert davon zu genüge.

Deutliche Leistungssteigerung
BalmerAuch Thomas Berger dürfte in der Pause ziemlich laut geworden sein. Wiler zeigte sich nach Wiederanpfiff wie verwandelt und spielte nun schnell und druckvoll. Und der Lohn liess nicht lange auf sich warten. 125 Sekunden nach Wiederanpfiff eröffnete Tobias Zeller das Score für den Schweizer Meister. Wenn es im Mitteldrittel etwas zu kritisieren gibt, dann die nicht optimale Chancenverwertung.

Schnelle Wende
Doch auch im Schlussdrittel konnte Wiler nochmals zulegen und drückte dem Spiel nun deutlich den Stempel auf. Und nach knapp fünf Minuten stürzten sie Tatran mit drei Toren innert 58 Sekunden ins Elend. Zweimal konnte Tatran zwar noch den Anschlusstreffer erzielen, aber man hatte nie mehr das Gefühl Wiler könnte das Spiel noch aus der Hand geben.

Schwierige Aufgabe
ZimmermannNun warten morgen der finnische Meister SSV Helsinki auf Wiler-Ersigen. Wollen die Berner zum zweiten Mal nach 2005 in den Final einziehen, müssen sie über 60 Minuten ihr bestes Unihockey abrufen. Sowohl im Spiel gegen AIK als auch heute haben sie phasenweise bewiesen, dass sie dieses Level erreichen können. Und vielleicht nimmt ja Helsinki nach dem Sieg gegen den schwedischen Meister das Spiel etwas auf die leichte Schulter.

Tatran Střešovice (CZE) - SV Wiler-Ersigen 5:6 (3:0, 0:2, 2:4)
Eulachhalle, Winterthur - 1000 Zuschauer
SR: Rasbrink / Grahn-Gustavsson (S
Tore: 02:27 M. Fridrich (M. Jedlièka) 1:0, 13:06 M. Richter (M. Garcar) 2:0, 15:14 M. Fridrich (J. von der Phalen) 3:0, 22:05 T. Zeller (T. Bieber) 3:1, 26:10 L. Vänttinen (O. Thorsell, Ausschluss Noha) 3:2, 44:35 B. Berger (J. Krähenbühl) 3:3, 44:59 L. Vänttinen (P. Mendelin) 3:4, 45:33 A. Zimmermann 3:5, 51:44 M. Jendrisak (T. Vávra) 4:5, 55:27 L. Vänttinen (P. Mendelin) 4:6, 59:11 M. Jedlièka (M. Richter, Tatran ohne Torhüter) 5:6
Strafen: 24:26 J. Noha 2', 28:35 J. Klimes 2', 31:13 F. Mutti 2'
Tatran Střešovice (CZE): Kafka T.; Deutsch M., Garcar M., Hlavicka A., Klimes J., Privara D.; Fridrich M., Horak L., Jedlièka M., Jendrisak M., Richter M., Vávra T., von der Phalen J.
SV Wiler-Ersigen: Streit D.; Berger B., Bichsel S., Bieber T., Jungo Y., Thorsell O., Wallgren M.; Balmer R., Gerber R., Krähenbühl J., Mendelin P., Mutti F., Vänttinen L., Zeller T., Zimmermann A., Zürcher M.
Bestplayer: M. Richter / L. Vänttinen
Bemerkungen: 36. Pfostenschuss Vänttinen; 45:30 Timeout Tatran; 58:27 - 59:11 und 59:13 - 60:00 Tatran ohne Torhüter

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2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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