12.
10.
2008
NLA Männer | Autor: Antener Emanuel

"Das Beste aus der Situation gemacht"

Nach dem Bronzespiel stand uns Dietlikons schwedische Matchwinnerin Karin Hjelm im Interview Red und Antwort.

Karin Hjelm, ihr habt auf die gestrige Niederlage reagieren können und Dekanka bezwungen. Dein Kommentar zum heutigen Spiel?
Mit der heutigen Leistung können wir zufrieden sein. Wir haben ein kämpferisch überzeugendes Spiel abgeliefert und mit dem Gewinn der Bronzemedaille das Beste aus der Situation gemacht. Dekanka hat heute starke Gegenwehr geliefert und die Fortschritte, die sie in den letzten Jahren erzielt haben, unter Beweis gestellt.

Worin liegen deiner Meinung nach die Gründe für die gestrige Niederlage gegen IKSU?
In der Startphase waren wir ziemlich nervös. Alle versteckten sich hinter den anderen, niemand übernahm die Initiative und konnte das Spiel an sich reissen. In gewissen Situationen fehlte uns der Mut - und man darf auch nicht vergessen, dass uns mit IKSU eine der weltbesten Clubmannschaften gegenüberstand.

Dir persönlich sind im Bronzespiel zwei Skorerpunkte gelungen. Wie beurteilst du deine Leistung im heutigen Spiel?
Für mich ist sekundär, wer die Tore erzielt. Wichtig ist, dass die Mannschaft gewinnt. Natürlich freue ich mich, wenn ich gute Aktionen habe und Tore erzielen kann, aber im Endeffekt spielt dies für mich keine Rolle. Weiter bin ich mit meiner persönlichen Leistung nur bedingt zufrieden, ich war zu unkonstant, hatte zu viele Ups and Downs.

Nächste Woche steht mit dem Cupknüller gegen die Red Ants bereits wieder ein Highlight auf dem Programm. Was denkst du über dieses Spiel?
Ich bin überzeugt, dass wir in diesem Spiel wieder unsere Bestform erreichen, die Bronzemedaille ist für uns Ansporn, weiter hart zu trainieren und qualitativ gut zu arbeiten.

Im schlechtesten Fall verspielt ihr innert einer Woche zwei Titel - steht ihr dadurch zusätzlich unter Druck?
Nein, darüber zerbrechen wir uns nicht den Kopf. Auch wenn es hart ist und keinen Spass macht zu verlieren, es ist wichtig, die Relationen zu sehen, schliesslich ist es immer noch nur ein Spiel - und es gibt schlimmeres, als an einem Europacup „nur" die Bronzemedaille zu gewinnen.

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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