20.
09.
2008
NLA Männer | Autor: WASA St. Gallen

Das Ding der letzten Sekunden

Die Damen des UHC WaSa gewinnen ihr ersten Meisterschaftsspiel gegen den UHC Thun mit 3:2 nach Verlängerung.

Das erste Heimspiel begann für den UHC Waldkirch-St.Gallen nicht wunschgemäss, denn bereits nach fünf Minuten gingen die Thunerinnen durch einen Treffer von Annina Fröhlich in Führung. Da die St. Gallerinnen zu wenig konsequent angriffen, konnte sie einen flachen Weitschuss im Tor versenken. WaSa spielte in der Folge nicht schlecht und kam immer wieder gut in die gegnerische Spielhälfte. Der Zug aufs Tor fehlte jedoch und so entstanden keine gefährlichen Chancen. Dafür wurden die Ostschweizerinnen bestraft, in der 17. Minute konnte der UHC Thun die Führung ausbauen. Die Damen des UHC WaSa schliefen in diesem Moment komplett, wechselten dazu noch im falschen Moment und so konnte Nina Frey einen Freistoss zum 2:0 verwerten. Dieser Vorsprung währte aber nicht lange. Nur eine Minute später erzielte Lara Eschbach mit ihrem ersten NLB-Tor den Anschluss für die St.Gallerinnen.

Das zweite Drittel ist schnell erzählt: Waldkirch-St.Gallen hatte mehr Spielanteile, konnte sich aber wie schon im ersten Drittel zu wenige Chancen erspielen. Der UHC Thun lauerte mit gefählichen Kontern auf. Tore fielen jedoch keine und so ging es mit dem Zwischenresultat von 1:2 aus Sicht der Grün-Weissen in den letzten Spielabschnitt. Wieder bot sich das gleiche Bild: Der UHC Waldkirch-St.Gallen rannte an, kombinierte um das gegnerische Tor herum, brachte dabei aber keine gefährlichen Abschlüsse zu Stande. Zu oft fehlte dafür eine Spielerin im gegnerischen Slot. Thun versuchte mit hohen Auslösungen, vor das St.Galler Tor zu kommen. Zehn Sekunden vor Schluss kam es dann zur taktischen und kämpferischen Meisterleistung der Ostschweizerinnen: Während Andrea Schefer mit dem Ball in der gegnerischen Ecke war, kam Katrin Zwinggi für den Torhüter aufs Feld und sprintete vor das gegnerische Tor. Schefer bewies übersicht und spielte einen haargenauen Pass, so dass Zwinggi drei Sekunden vor Schluss zum 2:2 einschieben konnte. Die Ostschweizerinnen hatten Moral bewiesen und die Verlängerung erreicht. Sie spielten nun befreit nach vorne, und wieder waren es die letzten Sekunden, die das Spiel entschieden. Die Matchuhr zeigte nämlich 4:55, als Lara Eschbach das Siegestor für das Heimteam erzielen konnte.

WaSa-UHC Thun 3:2 n.V. (1:2/0:0/1:0/1:0)
Sporthalle "Tal der Demut", St. Gallen. - 50 Zuschauer. - SR /Reimann
Tore: 6. Föhlich 0:1. 17. Frey (Ramseier) 0:2. 18. Eschbach (Plüss) 1:2. 60. (59:57) Zwinggi (Schefer) 2:2. 65. (64:55) Eschbach 3:2.
Strafen: je 1x 2 Minuten.

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1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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