Der 6. Penalty brachte Haninge den Titel

Das Finalspiel brachte, was man sich erhofft hatte. Unihockey auf höchstem Niveau, schöne Tore und Spannung bis zum Schluss. Haninge erwischte den besseren Start und konnte im ersten Drittel durch 2 von der Phalen Tore in Führung gehen. Im Mitteldrittel hatten beide Teams zahlreiche gute Torchancen, aber mangelndes Abschlussglück und die beiden glänzenden Torhüter verhinderten weitere Torerfolge. Eine Schlüsselszene ereignete sich kurz vor Schluss des letzten Drittels, als Norling aus 1 Meter freistehen am leeren Tor vorbeischoss.

Im letzten Drittel versuchte Haninge dann das 2:0 über die Zeit zu retten. Doch Pixbo hatte etwas dagegen und konnte durch eine Dublette von Niclas Jihde das Score ausgleichen. Haninge war für seine Passivität bös bestraft worden. Kurz vor Ablauf der Verlängerung sprachen die guten Schiedsrichter aus Polen die einzige Strafe der Partie gegen Matthias Axelsson von Pixbo aus. In den verbleibenden 33 Sekunden Powerplay reichte es nur zu einem Abschluss von Hanige, welcher das Gehäuse von Pixbo knapp verfehlte.

Im Penaltyschiessen zeigten die beiden Torhüter erneut ihre Klasse. Den zweiten Penalty für Pixbo erzielte Mikael Andersson, welcher in der Partie keine Sekunde gespielt hatte. Für den 6. Umlauf boten beide Trainer einen zuvor erfolgreichen Schützen auf. Aber während Kronstrand erneut locker verwandelte, scheitere Axelsson bei seinem zweiten Versuch am Torhüter und machte so Haninge zum Sieger.