21.
10.
2022
NLA Männer | Autor: Güngerich Etienne

Der letzte Marsch

Vor der vierwöchigen Pause aufgrund der Heim-WM in Zürich und Winterthur (5. - 13. November) steigen die UPL-Teams der Männer ein letztes Mal in die Hosen. Für die Grasshoppers steht mit den Spielen gegen Köniz und Wiler-Ersigen eine echte Bewährungsprobe an - mit zwei Siegen könnten sie die Leaderposition übernehmen.

Der letzte Marsch Köniz, Hauptbahnhof-Event, Wiler: Paolo Riedi hat an diesem Wochenende ein happiges Programm. (Bild: swiss unihockey, Tobias Wagen)

In zwei Wochen wird in der AXA Arena in Winterthur mit dem Spiel zwischen Titelverteidiger Schweden und Deutschland die Weltmeisterschaft in der Schweiz eröffnet. An diesem Wochenende steht in der UPL der Männer die letzte Runde vor der vierwöchigen Meisterschaftspause an. Für Floorball Köniz und die Grasshoppers ist es gar eine Doppelrunde, da das Direktduell aus der 16. Runde auf den Freitag vorgezogen wurde. Dies weil der Schweizer Meister im Januar am Champions Cup in Lempäälä (FIN) im Einsatz stehen wird.

Happiges Programm für Nati-Spieler
Gleich zehn Akteure werden einen Tag später am von swiss unihockey organisierten Hauptbahnhof-Event teilnehmen, ehe am Sonntag die 8. Meisterschaftsrunde ansteht. Von den sieben Nati-Spielern der Grasshoppers wird punkto mentaler Bereitschaft viel abverlangt, müssen sie doch am Sonntagnachmittag zum SV Wiler-Ersigen reisen. Der Rekordmeister erlitt zwar zuletzt ein schmerzliches Ausscheiden im Cup gegen Floorball Thurgau, ist aber in der Meisterschaft noch unbezwungen. Falls GC trotz des happigen Programms beide Spiele gewinnt, gehen die Zürcher als neuer Tabellenführer in die WM-Pause.

Das Gleiche könnte aber auch Köniz passieren, falls die Berner Vorstädter gegen die Hoppers und Zug sechs Punkte holen und Wiler-Ersigen gleichzeitig verliert. Für Rychenberg Winterthur geht es in der Partie gegen Chur darum, die kleine Siegesserie auf vier Spiele auszuweiten und sich damit in der Spitzengruppe zu behaupten. Zug United könnte dagegen im Falle einer Niederlage gegen Köniz von der unteren Tabellenhälfte eingeholt werden.

Enge untere Tabellenhälfte
Ausgeglichen ist die Liga momentan zwischen den Rängen 6 und 12, zwischen denen nur fünf Punkte Differenz herrschen. Dementsprechend bieten drei Begegnungen zwischen Teams, die sich allesamt auf diesen Plätzen befinden, viel Spannung. Uster hat sich nach sechs erfolglosen Versuchen zuletzt gegen WaSa endlich den ersten Sieg gesichert und empfängt nun die Tigers. Alligator Malans hat der Trainerwechsel von Pius Caluori zu Akseli Ahtiainen gut getan und gewann in Cup und Meisterschaft. Gegen Floorball Thurgau müssen die Bündner allerdings gewinnen, um nicht vom Aufsteiger eingeholt zu werden. Beim Duell zwischen Basel Regio und Waldkirch-St. Gallen treffen zwei Tabellennachbarn aufeinander.


 

UPL Männer, 16. Runde

Freitag, 21. Oktober
Floorball Köniz - Grasshopper Club Zürich
19:30 Uhr - Sporthalle Weissenstein, Köniz


UPL Männer, 8. Runde

Sonntag, 23. Oktober
SV Wiler-Ersigen - Grasshopper Club Zürich
17:00 Uhr - Sportanlage Grossmatt, Kirchberg

HC Rychenberg Winterthur - Chur Unihockey
17:00 Uhr - AXA Arena, Winterthur

UHC Alligator Malans - Floorball Thurgau
17:00 Uhr - Sporthalle Lust, Maienfeld

Zug United - Floorball Köniz
17:00 Uhr - Dreifachsporthalle Kantonsschule, Zug

Unihockey Basel Regio - Waldkirch-St. Gallen
17:00 Uhr - Pfaffenholz, Basel

UHC Uster - Tigers Langnau
18:00 Uhr - Buchholz, Uster

 

 

Wenige Tage vor dem Superfinal ist es Zeit für die erste Version der traditionellen "Silly Season". Während gewisse Vereine noch fast keine Kadermutationen kommuniziert... Silly Season Männer 1.0
Der Torhüter Henrik Wangenheim verlässt GC Unihockey und bricht zu neuen Abenteuern in Schweden auf! Henrik Wagenheim nach Schweden
WASA St. Gallen verpflichtet auf die kommende Saison den finnischen Center Johannes Vähäkangas. Er stösst vom FBC Turku in die Ostschweiz. Finnischer Center für WASA
Chefcoach Simon Meier und Assistenztrainer Sascha Rhyner werden auch künftig an der Seitenbande des Ustermer UPL-Teams stehen, während Joel Kanebjörk in seine Heimat... Meier und Rhyner bleiben, Kanebjörk geht

Community Updates

Tabellen

Quicklinks